+++ Produkt-Ticker +++ Red Hat Cloud Infrastructure enthält in der neuen Version 5 nun auch die System-Management-Funktionen von Red Hat Satellite. Unternehmen können damit über eine einzige Plattform ihre virtualisierten und Openstack-Umgebungen verwalten. So will Red Hat Unternehmen besser bei der Migration von einer traditionellen RZ-Virtualisierung hin zu Openstack-Clouds unterstützen.
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Eine Lizenz von Cloud Infrastructure 5 enthält neben Red Hats Enterprise Linux Openstack Platform die Red-Hat-Bausteine Cloudforms, Satellite und Enterprise Virtualization. Die hauseigene Openstack Platform bietet laut Red Hat eine hochskalierbare IaaS-Lösung (Infrastructure as a Service), die eine offene, flexible und für den Unternehmenseinsatz geeignete Private-Cloud-Basis bereitstellt. Sie umfasst das in Red Hat Enterprise Linux integrierte und dafür optimierte Community-Openstack-Projekt.
Cloudforms ist eine offene Hybrid-Cloud-Management-Lösung, die Transparenz und Kontrolle über vorhandene heterogene, virtuelle Infrastrukturen ermöglichen soll. Der Administrator könne damit Cloud-Services in virtuellen wie auch in Public-, Private- und Hybrid-Cloud-Umgebungen implementieren, überwachen und steuern, so Red Hat. Satellite wiederum unterstütze das komplette Lebenszyklus-Management aller Komponenten der Cloud Infrastructure inklusive genutzter und geplanter Applikationen, während Enterprise Virtualization für die Virtualisierung von Linux- und Windows-Applikationen sorgt.
Die Integration aller dieser Komponenten in Cloud Infrastructure bietet Unternehmen laut Red-Hat-Angaben vielfältige Vorteile bei der Verwaltung ihrer IT. So enthalte Cloud Infrastructure Self-Service-Portale, Funktionen zur Provisionierung sowie zur Messung und Abrechnung von Services. Satellite bietet Provisioning- und Lebenszyklus-Management für Red Hat Enterprise Linux, einschließlich der Ermittlung von Sicherheitsverstößen, wie sie durch Gastkonten von Red Hat Enterprise Linux verursacht werden.
Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.de.