Lancom Systems: 52-Port-Gigabit-Switch GS-2352P mit Power over Ethernet nach IEEE 802.3af/at auf allen Ports

Energieeffizienter PoE-Switch für Enterprise-Netze

27. März 2014, 8:06 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Lancom Systems erweitert sein Switch-Portfolio um ein weiteres Profigerät. Der neue Lancom GS-2352P ist laut Hersteller ein gemanagter Layer-2-Switch mit 48 GbE-Ports und vier SFP+-Ports (1G/10G) für Glasfaseranschlüsse.

Dank der Unterstützung von Power over Ethernet nach IEEE 802.3af/at auf allen Ethernet-Ports (maximal 370 Watt) erspare er separate Stromverkabelung für angeschlossene Geräte und ermögliche auch die Versorgung moderner IEEE-802.11ac-Access-Points.

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Umfangreiche Sicherheitsfunktionen inklusive Port-basierter Zugangskontrolle nach IEEE 802.1X, TACACS+, SSH, SSL und SNMPv3 machen den Switch zu einer vollwertigen Sicherheitskomponente in Unternehmensnetzwerken, so der Hersteller. Ebenso könne der Switch zum Aufbau von Netzen eingesetzt werden, über die Kredit- oder EC-Kartenzahlungen abgewickelt werden (PCI DSS Compliance).

Mit einer Reihe intelligenter Energiesparfunktionen wie der Abschaltung nicht benutzter Ports nach IEEE 802.3az, automatischer Leistungsanpassung und Kabellängen-Erkennung nehme der Lancom GS-2352P deutlich weniger Leistung auf als vergleichbare Modelle. Durch seine vollständige Unterstützung von IPv4 und IPv6 bietet der Switch nach Aussage des Herstellers eine zukunftssichere Plattform für einen gemischten Dual-Stack-Übergangsbetrieb.

Insgesamt 176 GBit/s Durchsatz und Funktionen wie Quality of Service, Rapid Spanning Tree, Port Trunking, Bandbreitenbeschränkung, kürzeste Latenzzeiten und die 10GbE-Backbone-Anbindung machten den Lancom GS- 2352P zum geeigneten Switch in Netzen mit höchstem Bandbreitenbedarf.

Mit bis zu 4.000 simultanen VLANs legt der Lancom GS-2352P laut Hersteller die Grundlage für eine effiziente Netzwerkvirtualisierung auch im Zusammenspiel mit Lancom-Access-Points und -Routern. Professionelle Port-Priorisierung erlaube die individuelle Steuerung des Datenverkehrs zum Beispiel für Echtzeit-kritische Voice- oder Videoanwendungen.

Konfiguration und Verwaltung des Switches erfolgen nach Angaben des Herstellers über eine komfortable Web-Oberfläche, per Kommandozeile, über Telnet oder den seriellen Port (RJ-45). Eine verschlüsselte Verbindung mit SSL, SSH, SNMPv3 oder HTTPS sei ebenfalls möglich. Darüber hinaus integriere sich das Gerät nahtlos in die Lancom-Management-Tools Lanconfig und Lanmonitor sowie Lancom Large Scale Monitor (LSM) und unterstütze dank integrierter MIB das Management nach SNMPv3.

Der Lancom GS-2352P ist ab sofort für 1.999 Euro (zuzüglich MwSt.) inklusive fünf Jahre Garantie verfügbar. Das optionale 10G-SFP-SX-Modul Lancom SFP-SX-LC10 ist für 499 Euro, die 1G-Variante Lancom SFP-SX-LC1 für 139 Euro und die LX-Variante Lancom SFP-LX-LC1 (1G) für 239 Euro erhältlich.

Weitere Informationen finden sich unter www.lancom.de.

Der Lancom GS-2352P ist ein gemanagter Layer-2-Switch mit 48 GbE-Ports und vier SFP+-Ports (1G/10G) für Glasfaseranschlüsse.

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