LAN-Switches und Netzwerkmanagement

Extreme Networks steigt in das Layer-2-Segment ein

8. November 2007, 23:00 Uhr |

Mit dem Summit X150 begibt sich Extreme Networks auf das umkämpfte Terrain der reinen Layer-2-Switches. Die Edge-Switches, erhältlich mit 24 oder 48 10/100-MBit/s-Ports, verzichten zwar auf Layer-3-Funktionalität, setzen aber auf dem gleichen modularen Betriebssystem XOS auf, das auch Extremes größere Geräte bis hin zum Black Diamond nutzen. Der X150 bietet PoE-Support (Power over Ethernet), Funktionen für Hochverfügbarkeit, Sflow für das Echtzeit-Monitoring und LLDP für die automatische Endgeräteerkennung. Eine weitere wichtige Neuheit: Das "Extreme Networks Automation Framework" ergänzt XOS um Scripting-Fähigkeit. Administratoren können die Switches damit um Zusatzfunktionen erweitern. Extreme bietet einige Softwaremodule ab Werk an, so für die Erkennung der IP-Telefone von Avaya, Cisco, Nortel, Mitel und Shoretel inklusive zugehöriger QoS-Konfiguration oder für die Policy-gesteuerte Unterbrechung der PoE-Stromversorgung. Die Preise für die X150- Geräte beginnen bei 1095 Dollar (24-Port-Modell ohne PoE). Die XOS-Module zur Automation des Netzmanagements sind im Preis inbegriffen. wg


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