Mit dem optischen Testset »Fiber OneShot« von Fluke Networks prüft der Administrator, ob seine Glasfaserleitungen funktionieren. Im Fehlerfall sagt ihm das Gerät, etwa in welcher Entfernung die Problemstelle liegt.
Messgeräte für den Test von Glasfaser bieten umfangreiche Funktionen, um etwa die Dämpfung einer Strecke beziehungsweise der einzelnen Elemente zu testen. Manchmal muss der Anwender aber nur wissen, ob die Glasfaserleitung funktioniert. Für diese einfachen Anwendungen bietet sich das optische Testset »Fiber OneShot« von Fluke Networks an. Zum einen liefert es dem Anwender die Länge der Glasfaserstrecke. Gibt es einen Fehler, ermittelt das Gerät die Entfernung bis zur entsprechenden Stelle. Außerdem gibt das Gerät Hinweise auf die Fehlerursache: Unterbrechung, Reflexion oder verschmutztes Ende beziehungsweise Stecker. Außerdem warnt das Gerät den Nutzer, falls die Glasfaser aktiv ist.
Fluke liefert zwei Patchkabel von einem Meter Länge für die Messung mit. Damit kann das Gerät unmittelbar ab Beginn der eigentlichen Glasfaser mit dem Test beginnen. Es gibt keine Totpunkte. Die Wellenlänge des Testlasers liegt bei 1310 nm mit einer Toleranz von +/-25 nm.
Die SC-Glasfaser-Adapter lassen sich austauchen beziehungsweise säubern. Ersteres ist wichtig, da auch Adapter nur eine gewisse Lebenszeit haben. Letzteres sollte nicht vergessen werden, denn Verschmutzungen passieren sehr leicht.
Ein LCD-Bildschirm gibt die Länge als Zahl aus und weitere Hinweise zur Messung. Über einen Knopf lässt sich das Gerät schnell aus- oder einschalten. Eine Auto-Shutdown-Funktion hilft, Strom zu sparen.