Laut der Umfrage "Enterprise and SMB Software Survey, North America and Europe" von Forrester Research hatten im vierten Quartal 2009 knapp ein Drittel (32 Prozent) der befragten Organisationen Social Software im Einsatz oder zumindest Pläne für die Implementierung. Diese Angaben zeigen laut Forrester-Analyst Rob Koplowitz den "zunehmenden Reifegrad von Social-Technik im Unternehmen".
Forrester hat in den letzten Jahren festgestellt, dass viele Organisationen
systematisch Social Software – also Techniken für das „Enterprise 2.0“ – eingeführt haben. Die
Vorteile von Enterprise 2.0 können laut Koplowitz „dramatisch“ sein: Sie reichten vom besseren,
schnelleren Zugang zu Informationen und Expertise bis hin zu strategischen Wettbewerbsvorteilen
aufgrund einer „grundlegend innovativeren Umgebung“.
Laut den Erkennissen von Forrester betrachten die meisten Organisationen bei einem
Social-Software-Projekt die sozialen Herausforderungen im Vergleich zu den technischen als weit
schwerwiegender. Analyst Koplowitz rät deshalb dazu, Social Software mit einem dreistufigen
methodischen Vorgehen einzuführen, das vom kleinen Pilotprojekt bis zum umfassenden Rollout
reicht.
„Während die Vorteile von Social Technology signifikant sein können“, so Koplowitz,
„müssen Unternehmen die Herausforderungen bewältigen, Akzeptanz zu fördern, wahren Business-Nutzen
zu schaffen und das Risiko zu minimieren.“
Zahlreiche Reports zum Einsatz von Social Software im Unternehmen wie auch für die
Kundenansprache finden Interessenten auf
www.forrester.com.
LANline/wg