Weniger Interfaces im Data-Center notwendig

Für Cloud-Computing: 100-Gigabit-Interface von Juniper

12. Juni 2009, 16:39 Uhr | Werner Veith
Für 100-Gigabit-Ethernet-Interfaces lässt die Netzwerk-Karte in den Core-Router »T1600« von Juniper Networks einbauen.

Ihren Core-Router »T1600« rüstet Juniper Networks mit einer Netzwerk-Karte für 100-Gigabit-Ethernet aus. Mit dem Switching- und Routing-System »TX Matrix Plus« lassen sich dabei bis zu 16 T1600-Einheiten zu einer Routing-Einheit zusammenfassen.

Ein Routing-System mit geballter Kapazität kann Juniper Networks nun auf die Beine stellen. Dazu der Hersteller eine 100-Gigabit-Interface-Karte für ihren Core-Router »T1600« entwickelt. Dieser besitzt einen Durchsatz von 1,6 Terabit/s. Die maximale Forwarding-Rate liegt bei 1,92 Milliarden Paketen pro Sekunde.

16 T1600-Einheiten fasst dabei eine »TX Matrix Plus« zu einer Routing-Einheit zusammen. Mit Hilfe des »JCS1200«-Control-Systems lässt diese Leistung wiederum in virtuelle Router für Service-Netzwerke aufteilen wie Video, Mobilfunk oder Unternehmensverkehr. Die JCS1200 nimmt bis zu 12 Routing-Engines auf.

In den T1600 gibt es keinen Single-Point-of-Failure. Redundanz bei Komponenten gibt es etwa für die Routing-Engines, Control-Boards, Physical-Interface-Cards (PICs) oder die interne Control-Plane. Die Packet-Forwarding-Engines realisiert Juniper mit Hilfe von ASICs. Für Non-Blocking-Forwarding sind die ASICs größer ausgelegt als eigentlich nötig.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Juniper Networks B.V.

Matchmaker+