+++ Produkt-Ticker +++ Fujitsu Technology Solutions stellt eine Remote-Access-Lösung für seine Workstations vor: Alle Modelle der Celsius-Familie sind ab sofort auch mit PC-over-IP erhältlich. Sie können so in ein Desktop-Zentralisierungsmodell eingebunden werden, bei dem die eigentliche Workstation zum Beispiel im unternehmenseigenen Rechenzentrum oder Server-Raum steht, der Nutzer aber von seinem Schreibtisch aus - auf dem Firmengelände oder irgendwo auf der Welt - über ein Celsius-Remote-Access-Portal auf die Workstation zugreifen kann. Verbunden über ein Standard-IP-Netzwerk wie LAN oder WAN, kann er Daten einsehen und bearbeiten, die komplette Grafikleistung abrufen und seinen kompletten Arbeitsplatz in Anspruch nehmen.
Die Celsius-Remote-Access-Technik besteht aus einer Remote Access Host Card für die jeweilige
Workstation und einem Remote Access Desktop Portal – einem 0,86 Kilogramm schweren, 22,6 Zentimeter
hohen und 4,5 Zentimeter breiten Gerät, das auf dem Schreibtisch des Anwenders steht. Der Vorteil
für den Nutzer: Volle Rechner- und Grafikleistung, aber ohne die unangenehmen Nebenwirkungen wie
Lüftergeräusche und Hitzeentwicklung.
Für das Unternehmen sind die Vorzüge eines solchen Szenarios gewissermaßen dieselben wie sie ein
virtualisierter Arbeitsplatz bereithält: Datenspeicherung und Systemadministration geschehen nicht
lokal, sondern im Rechenzentrum – mit demselben positiven Effekt für Daten- und Systemsicherheit:
Virenanfälligkeit und Gefahr des Datenverlustes sind weitgehend gebannt, weil der Nutzer selbst
keinen Zugang zur Festplatte hat, auch gegen Beschädigung oder Diebstahl sind die Systeme geschützt
– wichtig etwa in Umfeldern wie Schule oder Universität.
Besonders nutzbringend lässt sich die Technik laut Fujitsu in Umgebungen einsetzen, in denen
mehrere Dienstleister – womöglich international – an vertraulichen Firmendaten arbeiten. Beispiel:
Ein Unternehmen arbeitet mit verschiedenen internationalen Designstudios und Ingenieursbüros
gleichzeitig an einem Entwicklungsprojekt. Alle beteiligten Dienstleister – ob in New York, Rio
oder Tokyo – können direkt die aktuellen Daten einsehen, diese jedoch nicht kopieren, löschen oder
verändern; damit ist der Schutz des geistigen Eigentums gewährleistet. Auch die Zusammenarbeit mit
Dienstleistern oder Mitarbeitern in Ländern, in denen Schwierigkeiten mit dem Zoll zu befürchten
sind, gestaltet sich einfacher: Die Daten passieren keine Ländergrenzen – auch keine virtuellen –
sondern sind nach wie vor zentral im Rechenzentrum archiviert.
Aber auch für den ganz gewöhnlichen Remote-Arbeitsplatz sei die Celsius-Remote-Access-Technik
geeignet, ebenso wie für das Outsourcing von Design-Jobs, die eine hohe Grafikperformance
erfordern.
Weitere Informationen unter
de.ts.fujitsu.com/aboutus
LANline/jos