Mit der »Guard Suite« will Axis Communications aus den eigenen IP Kameras und Encodern ein intelligentes Sicherheitssystem machen. Die Lösung eignet sich in erster Linie für kleine und mittelgroße Installationen.
Axis Communications präsentiert mit »Guard Suite« ein System aus drei separaten Videoanalyseanwendungen. Mit der Lösung werden aus den IP-Kameras und Encodern des Herstellers intelligente Sicherheitssysteme. Das Videoanalyseangebot eignet sich bei kleinen und mittelgroßen Installationen für verschiedene Überwachsungsanforderungen in wenig frequentierten Bereichen wie in Büros, Geschäften oder Parkplätzen nach Geschäftsschluss.
Nach Herstellerangaben lässt sich Guard Suite problemlos in das Videoverwaltungssystem »Axis Camera Station« integrieren. So sollen sich die Möglichkeiten zur Videoüberwachung erweitern und optimieren lassen. Die Lösung besteht aus den drei separat verkäuflichen Anwendungen »Motion Guard«, »Fence Guard« und »Loitering Guard«. Bei Motion Guard handelt es sich um eine allgemeine Bewegungserkennung, während Fence Guard einen Schutz des zuvor definierten Grundstücks durch die Erfassung von Überstiegs- oder Sabotageversuchen am Zaun bietet. Loitering Guard erkennt laut Hersteller verdächtiges Verhalten in halböffentlichen Bereichen, wo Personen ein Sicherheitsproblem darstellen können.
Alle drei Lösungen sollen dabei helfen, Fehlalarme und verpasste Ereignisse zu verringern und dabei eine effektive Untersuchungsmethode liefern. Über die »Application Development Partner« bietet Axis noch weitere Tools zur Videoanalyse für das eigene Netzwerk-Video-Portfolio.
Guard Suite kann über die Axis Website unter »Camera Application Plattform« heruntergeladen werden. Bei der Installation verspricht der Hersteller eine intuitive Benutzeroberfläche mit kontextbezogener Hilfe. Ein Installationsassistent führt dabei in fünf Schritten durch die Einstellungen für Kalibrierung, Filter sowie von benutzerdefinierten Profilen beispielsweise für nachts oder stürmische Tage.