Ihre FSM-Serie (Fully-Managed-Switch) erweitert Netgear um zwei stapelbare Fast-Ethernet-Switches. Zwei Extra-5-Gigabit-Ports übernehmen die Kommunikation zwischen den Switches (stackable).
Um Arbeitsgruppen oder das Backbone von kleineren Netze flexibel zu erweitern, bieten sich die »ProSafe FSM7226RS« (Fully-Managed-Switch) und »ProSafe FSM7250RS« von Netgear an. Die beiden Fast-Ethernet-Switches verfügen über zwei separate 5-Gigabit-Ports (Full-Duplex) auf der Rückseite, um einen Stack-Verbund zu bilden. Über statisches Routing leiten die Komponenten zudem Pakete zwischen verschiedenen VLANs und Netzwerk-Segmenten weiter. Der 7226RS verfügt über 24 Fast-Ethernet-Ports, der 7250RS über 48 Ports. Der »ProSafe FSM726E« mit 24 Fast-Ethernet-Interfaces verfügt über die gleichen Management-Funktionen, wie die beiden RS-Systeme. Es fehlen ihm aber Static-Routing und die Stacking-Ports, was ihn aber auch günstiger macht.
Alle drei Systeme kommen zudem mit zwei Gigabit-Ethernet-Ports für Uplinks. Über hot-swappable SFP (Small-Form-Factor-Pluggable) lassen sich diese auch in Glasfaser-Anschlüsse umwandeln. Das Non-Blocking-Design soll garantieren, dass alle Pakete mit Leitungsgeschwindigkeit durch den Switch fließen. Alle drei Systeme sind eine Höheneinheit (HE) hoch.
Sicherheit bringt die Authentifizierung an den Ports über 802.1x. Außerdem gibt es ACLs (Access-Control-List). Einen sicheren Zugriff auf das Management-Interface bieten SSLv3 für den Web-Browser, Secure-Shell (SSH) für die Kommandozeile und SNMPv3. Letzteres nutzt die Prosafe-Network-Management-Software »NMS100«.