Highend-Storage

Höhere Speicherdichte für »HPE XP7«

17. November 2016, 10:00 Uhr | Daniel Dubsky
Mehrere »HPE XP7« lassen sich zu einem größeren System zusammenfassen

Das »XP7« von Hewlett Packard Enterprise bringt nicht nur eine verbesserte Deduplizierung und Komprimierung mit, sondern lässt sich nun auch mit 14 TByte fassenden Flash-Modulen bestücken.

HPE hat sein Highend-Speichersystem »XP7« überarbeitet. Es soll durch verbesserte Deduplizierungs- und Kompressionsfähigkeiten die vorhandenen Speicherkapazitäten besser ausnutzen und damit die Gesamtbetriebskosten senken. Zudem sind für das System nun auch Flash Module-Drives mit 14 TByte verfügbar, sodass sich auch die Rohkapazitäten erhöhen lassen, ohne dass mehr Stellfläche benötigt wird.

HPE verspricht für die aktualisierte Version bis zu 4,8 Millionen IOPS – das sind 60 Prozent mehr als bisher. Damit soll das XP7 nicht nur umfangreiche geschäftskritische Applikationen beherbergen, sondern auch für große Konsolidierungen taugen. Derzeit kommen die Speichersysteme vor allem in der Finanzbranche, der Fertigungsindustrie und im Gesundheitswesen zum Einsatz.

Wie gehabt sind All Flash-, Hybrid- und Disk-basierte Konfigurationen verfügbar. Für die All Flash-Ausführungen verspricht der Hersteller einen Preis von 1,20 Dollar pro nutzbarem GByte.

Zu den weiteren Verbesserungen auf Software-Seite zählen ein neuer »Performance Advisor« für das Leistungsmonitoring und die Fehlerbehebung sowie neue Migrationstools für den Umzug bestehender Anwendungen auf die XP7-Systeme. Zudem wurden die Hochverfügbarkeitsoptionen ausgebaut.


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