Virtual Connect Flex Fabric und intelligentes Strom-Management

HP erweitert Converged Infrastructure

28. Juni 2010, 7:40 Uhr |

Im Rahmen seiner IT-Architektur Converged Infrastructure hat HP jüngst zahlreiche Neuerungen in den Bereichen Server, Speicher, Netzwerk und Energie-Management vorgestellt. Zu den Neuheiten zählen die Weiterentwicklung des HP Bladesystems, HP Virtual Connect für die Konvergenz von Speicher- und Datennetzen, eine Lösung für das Energie-Management von IT und Gebäudeinfrastruktur sowie eine Speichersoftware mit einheitlicher Architektur für die Datendeduplizierung. Dies zusammen soll laut HP-Pressemeldung "Einsparungen in Millionenhöhe bei den IT-Betriebskosten" ermöglichen.

So sollen sich die HP Proliant-G7-Server und -Blades bereits innerhalb eines Monats
amortisieren. Die Server bieten bis zu 2 TByte RAM und „selbstheilende“ Speicher. Damit lasse sich
die die Verfügbarkeit von Applikationen um bis zu 200 Prozent verbessern.

Sieben neue Proliant-G7-Blade-Server wurden laut HP speziell für virtuelle Umgebungen
entwickelt: die erste Blade-Generation auf dem Markt mit 1 TByte RAM und integrierter
I/O-Virtualisierung, Virtual Connect Flex Fabric genannt. Dadurch unterstütze ein solches System
viermal mehr virtuelle Maschinen (VMs) als Blade-Systeme der Konkurrenz. Virtual Connect Flex
Fabric verbinde Server über eine einzige Komponente mit jedem Netzwerk: Fibre Channel, Ethernet wie
auch iSCSI.

Dazu gesellt sich ein intelligentes Energie-Management, das Energieverschwendung im RZ
verhindern soll: HP Intelligent Power Discovery deckt dazu IT- wie auch Gebäudeinfrastruktur ab.
Proliant-Server können damit laut HP direkt mit Stromverteilungssystemen und
Facility-Management-Software kommunizieren. Die Lösung erlaube dabei eine grafische
Echtzeitdarstellung des Energieverbrauchs von IT und Gebäudeinfrastruktur.

Die Lösung HP Store Once für die Datendeduplizierung wiederum soll vermeiden, dass Unternehmen
wie bisher in heterogenen IT-Landschaften auf verschiedene Prozesse und Werkzeuge zurückgreifen
müssen: Die Software nutzt eine einheitliche Architektur, um die Deduplizierung der gesamten
Datenbestände zu ermöglichen. Mit Store Once und dem D2D-Backup-Portfolio können Unternehmen laut
HP bis zu 95 Prozent ihrer Speicherkapazität einsparen.

HPs Architekturkonzept Converged Infrastructure zielt darauf ab, die Grenzen zwischen Rechner-,
Speicher- und Netzwerkinfrastrukturen im RZ zu überwinden und Abläufe mit einer einheitliche
Management-Lösung zu steuern und zu automatisieren.

Weitere Informationen gibt es unter
www.hp.com.

LANline/wg


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