Ebenfalls neu sind Erweiterungen der Produktfamilie »HP StoreOnce Backup«, die jetzt über Funktionen für einheitliche Datensicherung verfügen. Seine StoreOnce- Produktfamilie hat HP um HP StoreOnce Federated Catalyst erweitert, eine Software für die Bündelung von Backup-Speichern, die sich auch in Hybrid-Cloud-Umgebungen einsetzen lässt. Diese neue Lösung konsolidiert Backup-Kapazitäten über mehrere Knoten hinweg in einem einzigen, elastischen Pool, der eine zentrale Verwaltung und Bereitstellung ermöglicht. Mehr als 17 Petabyte an Daten lassen sich so nach Herstellerangaben schützen. Mit dieser Funktion ist es nicht mehr nötig, Sicherungsaufträge individuellen Backup-Appliances zuzuordnen, was den Verwaltungsaufwand um bis zu 75 Prozent senken soll.
Zu den neuen Funktionen des HP StoreOnce Backup gehören außerdem die Unterstützung nicht-deduplizierender Datentypen sowie höhere Kapazitäten für Backup mit Network Attached Storage und eine verbesserte Integration mit Version 9 der Backup-Software HP Data Protector und der Backup-Software von Drittanbietern. Neu ist zudem die integrierte Software HP StoreOnce Integrity Plus, die sicherstellt, dass Daten ohne Beschädigung wiederhergestellt werden können und das HP StoreOnce Security Pack, das Daten sowohl während der Verarbeitung wie auch im Ruhezustand verschlüsselt.
Auch die Bandbibliothek HP StoreEver ESL G3 hat HP verbessert. Sie kann jetzt 268 Terabyte pro Stunde und insgesamt 75 Petabyte in einer einzigen Bibliothek archivieren. Neue StoreEver-Funktionen sind beispielsweise Data Verification, High Availability Control Path und Data Path Failover. Sie sorgen für dauerhaften und unterbrechungsfreien Schutz der Daten und unterstützen das Verschlüsselungs-Management gemäß dem Key Management Interoperability Protocol.