Mehr Software und Marge, weniger Graumarkt

HP Networking will alte Fehler wiedergutmachen

11. März 2015, 16:02 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

WLAN trifft auf Big Data

Der Verkauf geht laut Chief Technologist Axel Simon mittlerweile häufig über den Use-Case
Der Verkauf geht laut Chief Technologist Axel Simon mittlerweile häufig über den Use-Case
© HP

Ein Ziel von HP Networking ist es, durch die eigenen Softwarelösungen das gesamte Hardwareportfolio attraktiver zu machen. Kombiniert man eine WLAN-Umgebung beispielsweise mit der HP Analysesoftware Aurisma, bieten sich neue Anwendungsmöglichkeiten wie beispielsweise in Einkaufszentren. So lassen sich zielgerichtet Gutscheine, Rabatte oder Werbung an die Kunden innerhalb des Netzwerks senden. Auch für andere Bereiche ist das Thema WLAN in Kombination mit Big Data Analysen interessant. »Damit können wir dezidiert verschiedene Lösungen in den vertikalen Märkten diskutieren«, sagt Axel Simon, Chief Technologist bei HP Networking. Projekte im Gesundheitsbereich und im Einzelhandel hat HP laut Simon schon abgeschlossen. Als großen Vorteil sieht er, dass der Verkauf hauptsächlich über den Use-Case geht. Nicht mehr der einzelne Access Point zum günstigsten Preis steht im Vordergrund, sondern die gesamte Lösung. Mit Aruba Networks hat sich HP zusätzliches Knowhow und Expertise in diesem Bereich des »Mobile-Defined Networking« hinzugekauft und sein sein WLAN-Portfolio nach oben hin abgerundet.


  1. HP Networking will alte Fehler wiedergutmachen
  2. Heftige Kritik von kleinen Partnern
  3. Kostenlose »Bootcamps«
  4. WLAN trifft auf Big Data

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