Mit der Übernahme von Texas Memory Systems investiert IBM ins Zukunftsgeschäft mit Solid State Drives. Der texanische Hardware-Spezialist ist vor allem auf Flash-Technologie spezialisiert.
IBM treibt sein Storage-Business weiter voran: In der vergangenen Woche hat Big Blue den Speicherspezialisten Texas Memory Systems übernommen. Der Hersteller aus dem texanischen Houston ist auf High-Performance-Storage-Systeme auf Basis von Flash-Technologie spezialisiert.
Mit dem Zukauf stärket IBM seinen Unternehmensbereich »Systems Storage und Networking«. Die von Texas Memory entwickelte Technologie soll Schritt für Schritt in IBMs Storage, Server und Software sowie in die PureSystems-Produktreihe integriert werden. Texas Memory beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Über deren Zukunft hat sich IBM bislang nicht geäußert – ebenso wenig über den Kaufpreis, der für den Hardware-Hersteller bezahlt wurde.
»Die TMS-Strategie passt hervorragend zu unserem Anspruch, Smart Computing und Smarter Storage zu betreiben und damit Anwendern zu helfen, steigende Performance-Anforderungen und Effizienz mit bezahlbaren Lösungen abzudecken«, sagt Brian Truskowski, General Manager, Systems Storage und Networking bei IBM.
Im Gegensatz zu klassischen Festplatten (HDDs) basieren SSDs auf Flash-Technologie. Durchsatz und Zugriff sind schneller, der Stromverbrauch ist geringer als bei herkömmlichen Platten.