Internet of Things gewinnt an Bedeutung

Das »Internet of Things« (IoT) wird 2015 zum großen Thema. Dies ist das Ergebnis einer weltweiten Umfrage unter 1.040 Entwicklern von IoT-Lösungen. Der Löwenanteil an Projekten wird in diesem Jahr im Business-Bereich umgesetzt.

Die Welt und immer mehr Dinge werden miteinander vernetzt und kommunizieren unter- und miteinander. Doch wie sehr beeinflusst das »Internet of Things« (IoT) den Alltag und wo kommt es hauptsächlich zum Einsatz. Eine Studie von Embarcadero Technologies, einem Provider von Application-Tools für Entwickler und Datenbank-Profis, versucht den Fragen nachzugehen.

1.040 Entwickler von IoT-Lösungen wurden von Dimensional Research für die Studie befragt. Das Ergebnis: Das IoT startet 2015 richtig durch, vor allem im Business-Bereich. So gaben 50 Prozent der Befragten an, explizit Lösungen für Unternehmen zu entwickeln. Diese sind entweder zum Verkauf an andere Unternehmen oder für den internen Geschäftsgebrauch gedacht. Nur 16 Prozent der Teilnehmer befassen sich ausschließlich mit Consumer-Projekten, also Themen wie beispielsweise Heim-Monitoring oder »Tracking Devices«. Die restlichen 36 Prozent adressieren beide Bereiche. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Lösungen für kleine Gebäude, Eingangskontrollen oder Fahrzeuge.

Als Antreiber bei der Entstehung neuer Lösungen gaben 57 Prozent eigene Visionen im Entwickler-Team an. Die Hälfte der Entwicklung wird direkt von den Anforderungen des Kunden bestimmt. Markttrends mit 43 Prozent und Management Strategien mit 41 Prozent spielen bei der Konzipierung ebenfalls eine Rolle.

Das IoT gewinnt für den Großteil der Befragten in diesem Jahr an Bedeutung: 77 Prozent der Studien-Teilnehmer gaben an, sich in diesem Jahr mit einem IoT-Projekt zu befassen. 49 Prozent geht davon aus, dass sich dies bis Ende des Jahres auch im Geschäftsergebnis auswirken wird. Im Vorjahr lag diese Zahl noch bei zwölf Prozent. Als Hauptgrund, sich nicht der Entwicklung des IoTs zu widmen, gaben 57 Prozent an, dass sie andere Prioritäten haben. Bei einem Viertel fehlt das notwendige Budget. 17 Prozent verfügen nicht über das nötige Know-how.

1. Internet of Things gewinnt an Bedeutung
2. Software und Apps sind kritisch für IoT