Mit der »RC100«-Serie bietet Toshiba günstige SSDs im M.2-Formfaktor, die nicht nur in Gaming-Rechnern, sondern dank kompakter Bauweise auch in Mini-PCs und Notebooks zum Einsatz kommen können.
Die von Toshiba zu Jahresbeginn auf der CES vorgestellte SSD-Reihe »RC100« ist jetzt verfügbar. Zum Start umfasst sie drei Modelle mit 120, 240 und 480 GByte, die der Hersteller als preiswerte Upgrade-SSDs positioniert. Da die Module im kompakten M.2-Formfaktor nur 22 x 42 Millimeter messen, können sie nicht nur in Gaming- und Desktop-Computern eingesetzt werden, sondern auch in Notebooks und Mini-PCs.
In den NVMe-SSDs verbaut Toshiba TLC-Flash mit 64 Layern und einen selbst entwickelten Controller, der für gute Performance und niedrige Leistungsaufnahme sorgen soll. Der Hersteller verspricht sequentielle Lesegeschwindigkeiten von 1.600 und sequentielle Schreibgeschwindigkeiten von 1.100 MByte pro Sekunde; bei Random-Reads und Random-Writes soll die Performance bei 150.000 beziehungsweise 110.000 IOPS liegen.
Das ist zwar ein Stück von den Top-Werten aktueller SSDs entfernt, dafür liegt der Stromverbrauch der RC100-SSDs laut Toshiba aber bei nur 70 Prozent der Highend-Laufwerke. Der Hersteller will eigenen Aussagen zufolge eine Brücke zwischen SATA und Highend-NVMe-SSDs schlagen. Gerade Notebook-Besitzern sollte der geringere Stromhunger und die damit verbundene längere Akkulaufzeit entgegenkommen.
Die RC100-Reihe ist ab sofort verfügbar. Der UVP für das 120-GByte-Modell liegt bei 48,90 Euro, der für das 240-GByte-Modell bei 69,90 Euro. Für die Variante mit 480 GByte sind 129,90 Euro aufgerufen.