Speicherplatz ist kostbar: Je umfangreicher die Datenbestände, die gesichert werden müssen, desto wichtiger ist es daher, redundante Dateien möglichst effizient zu eliminieren – das spart Platz und beschleunigt die Backups. Genau das will Arkeia mit der neuen 9.0 Network Backup erreichen.
Damit ist nach Aussage des Herstellers eine um 40 Prozent höhere Komprimierung der Datenmenge möglich. Die Progressive Deduplizierung arbeitet Hand in Hand mit Arkeias Backupagenten für vStorage und Hyper-V sowie für Snapshots mit Citrix Xen. In virtuellen Umgebungen mit Hypervisor fallen technologiebedingt viele redundante Daten an, da jede virtuelle Maschine ihre eigene Kopie des Betriebssystems und der Anwendungen speichert. Durch die Eliminierung dieser Redundanzen in virtuellen Festplatten (VMDKs) sind Backups von virtuellen Umgebungen schneller durchgeführt und umfassen weitaus weniger Daten. Durch die natürliche Reorganisation von Dateisystem-Blöcken innerhalb eines VMDK-Images erreicht Arkeia höhere Kompressionsraten.
»Hoch entwickelte Deduplizierungstechnologien waren bisher vor allem Produkten der Enterprise-Klasse vorbehalten«, sagt Bill Evans, CEO von Arkeia Software. »Mit Arkeia Network Backup können jetzt auch mittelständische Unternehmen diese fortschrittliche Technologie einsetzen und von der unkomplizierten und kostengünstigen Lösung profitieren«. Arkeia Network Backup Server Software kostet ab 600 Euro für eine dauerhafte Lizenz und 240 Euro für ein einjähriges Abo. Die Deduplizierung kostet je Mediaserver 1.500 Euro für eine dauerhafte Lizenz und 600 Euro für ein einjähriges Abo. Ein Jahr Maintenance mit kostenlosen Updates und unbeschränktem Zugriff auf den technischen Support sind in den Preisen einhalten.