Der Dortmunder IT-Dienstleister Materna hat ein Werkzeug entwickelt, das die Wirtschaftlichkeit virtueller Desktops im Vergleich zu herkömmlichen PCs berechnen soll. Mit dem TCO-Rechner (Total Cost of Ownership, Gesamtbetriebskosten) können IT-Verantwortliche laut Materna an ihre individuelle Situation angepasste Berechnungen durchführen, die sich an der Anzahl der zu administrierenden Desktops orientieren.
Der TCO-Rechner vergleicht vier Modelle des Clients-Managements und -Betriebs: Unmanaged PCs,
Managed PCs, Server-Based Computing und Desktop-Virtualisierung (VDI). Die Gesamtkostenbetrachtung
berücksichtige dabei alle Kosten im Unternehmen, die sich vor, während und nach der Nutzungszeit
der Clients ergeben: neben den Anschaffungskosten auch die Reparatur- und Wartungskosten, die
Energiekosten, die Entsorgung sowie einmalig anfallende Aufwände für Schulungen oder auch
Speicherplatz.
Der TCO-Rechner liefert dem IT-Verantwortlichen damit laut Materna sinnvolle
betriebswirtschaftliche Aussagen, die sich nach Nutzungsphase oder Mitarbeitergruppe auswerten
lassen. Damit ergänze der TCO-Rechner den Virtualisierungs-Check des IT-Dienstleisters, der es
IT-Verantwortlichen ermöglichen soll, Virtualisierungsprojekte Schritt für Schritt umzusetzen.
LANline/wg