Belden: Neue Spider-Switches der Marke Hirschmann bieten hohe Port-Dichte und optische Dual-Speed Uplinks für SFP-Transceiver

Kostengünstiger Einstieg in Industrial Ethernet

1. Juli 2014, 7:52 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Belden, Anbieter von Signalübertragungslösungen für unternehmenskritische Anwendungen, hat mit dem "Spider II 16TX EEC" und "Spider II 16TX/2DS-S EEC" zwei neue robuste Entry Level Switches aus seinem Hirschmann-Produktprogramm auf den Markt gebracht. Diese ermöglichen laut Hersteller durch hohe Port-Dichte einen kostengünstigen Einstieg in die Industrial-Ethernet-Technologie.

Die Ausführung „16TX/2DS-S EEC“ habe außerdem zwei optische Dual-Speed-Uplinks, die mit SFP-Transceivern für unterschiedliche Lichtwellenleitertypen bestückt werden können. Diese Uplinks, die Gigabit Ethernet unterstützen, sollen dafür sorgen, dass auch bei Applikationen mit hohem Datenaufkommen kein „Flaschenhals“ entsteht.

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Mehr Modulariät

Da die Switches beliebig kaskadiert werden können, seien auch dezentral strukturierte Netze mit kurzen Übertragungsstrecken möglich. Damit lassen sich mit den beiden Spider-Switches flexible Lösungen realisieren, etwa für die Anbindung an das Backbone oder die Vernetzung von Linien- und Baumstrukturen, so der Hersteller.

Die Switches haben nach Herstellerangaben ein stabiles Metallgehäuse, widerstehen extremer Hitze und Kälte und sind gemäß ATEX und ISA 12.12.01 für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen. Durch ein optionales zweites Netzteil könne die Betriebssicherheit nochmals erhöht werden. Somit seien die Switches, die sich auf Hutschienen montieren und via Plug and Play schnell in Betrieb nehmen lassen, für eine Vielzahl von Branchen wie etwa den Maschinen- und Anlagenbau geeignet.

Die Switches besitzen nach Herstellerangaben jeweils 16 RJ45-Ports, die Fast Ethernet unterstützen (10/100Base-TX). Die Ausführung mit optischen Uplinks habe zusätzlich zwei Dual-Speed-Ports (100/1000Base-FX) für Fast- oder Gigabit-Ethernet-SFP-Transceiver, die auch als BIDI-Varianten zur Verfügung stehen, mit denen sich Daten über lediglich eine Faser in beide Richtungen übertragen lassen. Mit den Uplinks könnten via Single- oder Multimode-Fasern Entfernungen von bis zu 120 km überbrückt werden.

Zu den weiteren Merkmalen der beiden Switches gehören laut Hersteller ein erweiterter Temperaturbereich von -40°C bis +70°C, hohe EMV-, Schock- und Vibrationsfestigkeit, eine redundante 24-V-Spannungsversorung sowie ein stabiles Metallgehäuse, das mit seinen kompakten Abmessungen (66 x 138 x 111 mm) eine platzsparende Montage ermöglicht. Ferner sollen die Switches die Anforderungen der Schutzart IP30 erfüllen.

Weitere Informationen finden sich unter www.beldensolutions.com.

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Die neuen Hirschmann-Spider-Switches von Belden haben ein stabiles Metallgehäuse, widerstehen extremer Hitze und Kälte und sind gemäß ATEX und ISA 12.12.01 für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen.

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