Zugriff und Management per Web-Browser

KVM-Switch von Aten im Test: Schön und funktionell

9. Juni 2009, 12:51 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

KVM-Switch von Aten im Test: Schön und funktionell (Fortsetzung)

Auf den »Altusen KVM over the NET KN2124v« von Aten greifen lokale und Remote-Administratoren über den Web-Browser zu.
Auf den »Altusen KVM over the NET KN2124v« von Aten greifen lokale und Remote-Administratoren über den Web-Browser zu.

Der KVM-Switch besitzt zwei separate Busse für den Remote-Zugriff über IP. Dies bietet zwei Remote-Konsolen simultanen Zugriff auf separate Ports. Hinzu kommt eine lokale Konsole. Insgesamt können also drei Administratoren gleichzeitig auf unterschiedliche Interfaces zugreifen. Die zwei Netzwerkschnittstellen des KN2124v unterstützen 10-, 100- und 1000-MBit/s-Ethernet.

Neben den erwähnten Schnittstellen enthält das Gerät auf der Rückseite noch jeweils einen Port für Power-over-Net und für den Modemanschluss. Auf der Vorderseite, unter eine Klappe versteckt, befinden sich drei USB-Ports, ein Mikrofon- und ein Lautsprecherport. Hinzu kommen eine Reset-Taste und Tasten für die manuelle Kanalwahl am Gerät. Zahlreiche LEDs informieren über selektierte Kanäle und LAN-Aktivitäten.

Die Administration des KVM-Switches erfolgt über die lokale Konsole oder via Browser. Das Gerät unterstützt alle üblichen Web-Browser, darunter auch Opera und Safari. Die Benutzerschnittstelle nutzt rein Webtechnik und erfordert keine Installation von Java-Software.

Benutzer können mehrere Virtual-Remote-Desktops starten, um innerhalb einer Login-Session mehrfache Computer zu steuern. Die Desktops lassen sich Fullscreen oder verkleinert betrachten und stufenlos aufziehen. Ein Panel-Array-Modus überwacht außerdem alle 24 angeschlossenen Computer in Echtzeit. Eine einmalige Funktion ist das integrierte Message-Board, das in der Art eines Internet-Chats eine Kommunikation zwischen den Remote-Benutzern erlaubt.


  1. KVM-Switch von Aten im Test: Schön und funktionell
  2. KVM-Switch von Aten im Test: Schön und funktionell (Fortsetzung)
  3. Fazit

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