Produkt-Offensive auf der CeBIT

Lancom wird Komplettausstatter im Netzwerk

20. Februar 2017, 15:24 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Der Router wird virtuell

Im Router-Segment geht Lancom den Virtualisierungsweg weiter, den der Netzwerkspezialist bereits im vergangenen Jahr mit der Vorstellung seines Management- und Monitoring-Systems Lancom Management Cloud (LMC) eingeschlagen hat. Mit dem »vRouter« stellt der Hersteller einen virtuellen Software-basierten VPN-Router vor, der etwa VPN-Zugänge für Cloud-basierte Anwendungen bereitstellen kann. Der virtuelle Router für den Betrieb in der »VMware ESXi« basiert auf Lancoms Betriebssystem LCOS und bietet den gleichen Funktionsumfang wie traditionelle Router. Nutzer bekommen so die Möglichkeit, das Lancom-Betriebssystem nicht nur auf der eigenen Hardware, sondern auch auf einer virtuellen Maschine laufen zu lassen.

Lancom bringt zunächst vier verschiedene Varianten des vRouters auf den Markt, die sich hinsichtlich des Datendurchsatzes, der Anzahl der VPN-Kanäle und der Zahl der virtuellen Netze, die man aufbauen kann, unterscheiden. Sie sollen im Laufe des März verfügbar sein, der empfohlene Verkaufspreis beginnt bei 386 Euro.


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