Umfassendes Server- und Client-Management mit DX-Union 6.2

Materna verwaltet physische und virtuelle IT-Infrastrukturen

25. September 2008, 22:58 Uhr |

Das Dortmunder Softwarehaus Materna will zur IT-Messe Systems in München die neue Version 6.2 der Server- und Client-Managementlösung DX-Union vorstellen, die zahlreiche Ergänzungen und Verbesserungen bietet. Erweitert hat der System- und IT-Service-Managementspezialist die Lösung in den Bereichen Virtualisierung, Citrix-, Lizenz- und Linux-Client-Management.

Wie so viele Anbieter hat auch Materna Vmwares Virtualisierungsplattform ESX Server in das
Systemmanagement mit eingebunden. So soll DX-Union künftig alle Ressourcen verwalten, die für die
automatische Bereitstellung virtualisierter Desktops notwendig sind. Die Automation reiche von der
Einrichtung virtueller Desktops als VMs (virtuelle Maschinen) im ESX Server bis hin zur
Konfiguration der Benutzerrechte und -zugriffsoptionen auf Drucker und Dateiablagen.

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Im Markt der Desktop- und Applikationsvirtualisierung konkurriert Vmware mit Marktführer Citrix.
Auch für den Einsatz des Citrix-Flaggschiffs Xenapp hat Materna deshalb neue Funktionen zu bieten.
Neben der reinen Softwareverteilung auf Xenapp-Server administriert DX-Union laut Materna die
wichtigsten Parameter von Xenapp-Farmen. Somit könne die Lösung für das gemeinsame Management der
Clients wie auch der Citrix-Serverfarmen zum Einsatz kommen.

In puncto Lizenzverwaltung biete DX-Union 6.2 nicht nur ein aussagekräftiges Reporting, sondern
auch die Integration in kaufmännischen Lösungen. Neben der Inventarisierung der PCs und der
installierten Lizenzen inklusive des Produktnamens, der Version und des Installationsorts gebe die
Verwaltungslösung auch Daten zur Softwarenutzung aus. Kaufmännische Daten und Verträge seien
hinterlegbar, um für Rechtssicherheit – neudeutsch: Compliance – zu sorgen.

Weitere Neuerungen: Version 6.2 ermöglicht laut Materna nun die zentrale Administration von
Linux-Clients analog zu der von Windows-Systemen. DX-Union ist jetzt auch mit englischer
Administrationsoberfläche und englischem Client verfügbar. Die Ausfallsicherheit für verteilte
Umgebungen wurde durch dezentrales Caching von Informationen verbessert. Treiber- und Paket-Wizard
wurden überarbeitet, und der so genannte DX-Union Robot soll die Installation von Software, die
Unattended Installs nicht unterstützt, durch automatisierte Tastatur- und Mauseingaben
vereinfachen.

Auf der Systems will Materna in Halle B2 am Stand 350 einen Showcase zur Desktop-Virtualisierung
(Virtual Desktop Infrastructure, VDI) präsentieren, um zu veranschaulichen, wie sich
Client-Ressourcen im RZ zentralisieren lassen. Die Live-Demo soll neben DX-Union auch Citrix
Xendesktop, Vmware ESX-Server und hardwareseitig ein IBM Blade Center umfassen. Als Endgeräte des
Showcases werden ein Thin Client des Bremer TC-Herstellers Igel sowie ein Acer Netbook zum Einsatz
kommen.

LANline/wg


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