Weiterentwicklung von Azure kombiniert On-Premise- und Cloud-basierte Infrastrukturen
Mehr Interoperabilität für Windows Azure
Microsoft hat sein Cloud-Angebot zu Infrastructure as a Service (IaaS) erweitert, daher lässt sich Windows Azure ab sofort auch als Hybrid-Cloud bereiben. Kunden und Partner profitieren so von hybriden Anwendungen, die On-Premise- und Cloud-basierte Anwendungen kombinieren und nutzen. Durch Virtual Machines und Virtual Network von Azure ermöglicht die Lösung den Mix von heterogenen Architekturen aus beiden Welten, so Microsoft.
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Mit weiteren Services ergänzt das Unternehmen die Leistungsfähigkeit der Cloud-Plattform und integriert wichtige IaaS-Anwendungen in das Azure-Produktportfolio. Eine der zentralen Funktionen ist dabei „Windows Azure Virtual Machines“. Dieser Service ermöglicht den Betrieb von Anwendungen innerhalb von persistenten virtuellen Maschinen auf der Plattform. Auf Basis von Virtual Hard Disks (VHD) kann man Anwendungen und Betriebssysteme sowohl in die Cloud bringen, als auch wieder in den Eigenbetrieb überführen. Anwendungen wie SQL-Server oder Sharepoint lassen sich damit in die Cloud verlagern. Der Dienst unterstützt dabei neben Windows auch Linux-Systeme.
Um die isolierte Ausführung von Anwendungen in der Cloud zu verhindern und sie direkt in die eigenen Netzwerke einzubinden, hat Microsoft die Netzwerkfähigkeiten nach eigenen Angaben erweitert. Nutzer können nun Virtual Privat Networks (VPNs) einrichten und zusammen mit Virtual Machines nutzen. Zudem ist die Anbindung des eigenen Netzwerks per VPN auf Basis von IPSec möglich.
Für Unternehmen die neben leistungsfähigen Applikationen auch Web-Anwendungen, wie CMS-Systeme nutzen, bietet die Plattform Websites an. Auf diesen lassen sich PHP-, .Dotnet- oder auch Node.js-Anwendungen ausführen. Im Service-Umfang sind mehrere Open-Source-Anwendungen enthalten, die man nun aus einer Galerie auswählen kann. Zu diesen gehören beispielsweise WordPress, Joomla, Dotnetnuke, Umbraco und Drupal.
Das SDK für Juni 2012 umfasst weitere Entwicklungsmöglichkeiten, um Service-Verbesserungen zu programmieren. Es enthält zudem Support für Java, PHP, .Dotnet und Python. Gleichzeitig kann man die SDK-Werkzeuge laut Microsoft auf dem PC und neuerdings auch auf dem MAC nutzen.
Weitere Informationen gibt es auf dem Windows Azure DevCamp Frankfurt – June 2012, dem 2WW07 Windows Azure – technischer Praxis-Workshop und unter http://www.meetwindowsazure.com/">www.meetwindowsazure.com.
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