Mit den Themen Datacenter, Cloud, Security und Services baut der IT-Dienstleister MTI sein Geschäft mittlerweile auf vier Säulen auf. Neue Partnerschaften erweitern das Angebotsspektrum des Systemhauses.
MTI baut sein Angebotsportfolio in die Breite aus. Das Systemhaus mit Sitz in Wiesbaden war im Markt lange vor allem als klassischer Infrastrukturspezialist bekannt, der enge Partnerschaften zu Herstellern wie EMC und Cisco unterhält. Neben diesem traditionellen Business hat der IT-Dienstleiser sein Geschäft in den vergangenen Jahren aber um die drei Säulen Cloud, Security und Services erweitert. Seinen 23. MTI-Kongress in München stellte das Systemhaus daher in diesem Jahr unter die Themenschwerpunkte Implementierung von SAP Hana und Sicherstellung der Business Continuity.
Mit der Implementierung von SAP Hana hat sich MTI in jüngster Zeit einen neuen Wachstumsmarkt erschlossen. »Das Interesse bei den Kunden ist da, aber wir sehen auch noch viel Respekt«, weiß Martin Träger, Sales Director Germany bei MTI. Das Systemhaus ist deswegen gerade dabei, seine eigenen Sales-Mitarbeiter entsprechend auszubilden.
Peter Bilicki, Teamleiter Presales von MTI in Deutschland, gab den Teilnehmern in seinem Vortrag einen Ausblick, was bei der Planung eines SAP Hana-Projekts zu beachten ist. »SAP Hana kann komplex sein, wenn man sich nicht täglich damit beschäftigt«, stellte er klar. Denn die Produktionssysteme unter SAP Hana müssen die strengen Anforderungen des Walldorfer Software-Spezialisten erfüllen. So ist etwa ein SAP-Berater erforderlich, der das korrekte Sizing von Hauptspeicher und CPU-Leistung ermittelt. Die Auswahl der passenden Komponenten sowie die Durchführung von Messungen erfordern zudem den Einsatz eines Infrastrukturspezialisten. »Dann erst startet die eigentliche Installation und die Migration auf Hana kann durchgeführt werden«, so Bilicki.