Riverbed sucht Applikations- und Cloud-Spezialisten
Neue Regeln für Riverbed-Partner
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Neue Anforderungen für Partner
Ausschlaggebend dafür, welcher Stufe im neuen Channel-Programm ein Reseller angehört, sind künftig vor allem Umsatz und Geschäftsmodell eines Partners. Dafür hat Riverbed ein System mit sogenannten Dividenden entwickelt. Pro 10.000 Dollar Umsatz, die ein Partner mit Riverbed erzielt, bekommt er eine Dividende gutgeschrieben. Jede Dividende entspricht 100 Dollar. Diese kann ein Partner in Business-Development-Fähigkeiten oder Trainings investieren oder sich auszahlen lassen.
Je nach Projekt und Geschäftsmodell können Umsätze mehrfach angerechnet werden, sodass ein Partner für einen Umsatz von 10.000 Euro gleich mehrere Dividenden gutgeschrieben bekommt. Die meisten Dividenden bekommen Partner, die selbständig neue Kunden akquirieren. Der Verkauf neuer Riverbed-Technologien an bestehende Kunden wird ebenfalls gewertet. Da Riverbed sich auf die Fahnen geschrieben hat, Managed-Service-Partner besonders stark zu fördern, bekommen Reseller auch für XaaS-Angebote Dividenden gutgeschrieben. Als vierte Komponente belohnt Riverbed Partner, die Trainings absolvieren, mit Dividenden. Um Premier-Partner zu werden, braucht ein Systemhaus künftig zwischen 35 und 399 Dividenden, wer 400 oder mehr Dividenden hat, wird Elite-Partner.
Alle bestehenden Riverbed-Partner sind zum Jahresanfang automatisch Mitglied des neuen Programms geworden und behalten dort für eine Übergangsphase ihre alte Stufe. Im Juli erfolgt dann die Neueinordnung basierend auf den für die vergangenen zwölf Monate rückwirkend ermittelten Dividenden. Künftig besteht in jedem Quartal die Möglichkeit, sich innerhalb des Partnerprogramms nach oben zu entwickeln. Eine Herabstufung der Partner, die die erforderlichen Dividenden nicht mehr erreichen, erfolgt dagegen nur einmal im Jahr.
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