Brocade erweitert sein Campus-LAN-Produktportfolio um den »ICX 7250« Switch. Zudem erhalten die Switche die »ICX 7450« und »ICX 7750« Support für »OpenFlow 1.3« und unterstützen die neue HyperEdge-Architektur-Technologie »Switch Port Extender«.
Brocade will die Basis für seine Version von »The New IP« legen und erweitert das Produktporfolio für das Campus-LAN. Neben dem neuen »ICX 7250« Switch umfasst die Neuankündigung auch die neue HyperEdge Architektur »Switch Port Extender« für das effiziente Aufsetzen und kontinuierliche Warten eines Netzwerks. Darüber hinaus erweitert Brocade den »OpenFlow 1.3«-Support für die Bereitstellung von SDN-Lösungen in LAN-Architekturen auf seine »ICX 7450«- und »ICX7750«-Switches aus.
Der ICX 7250 Switch bringt mit bis zu 576 GbE Ports in einem virtuellen Chassis beziehungsweise in einem einzelnen Management-Touchpoint laut Brocade eine um 50 Prozent höhere Stacking-Dichte als vergleichbare Produkte mit. Darüber hinaus bietet er umfassende Layer-3-Services, die es ermöglichen, die erforderlichen Netzwerkdienste flexibel an die Anforderungen der Endanwendungen anzupassen.
Mit dem zentral gemanagten Switch Port Extender lassen sich moderne »IXC 7740«-Funktionen mit den ICX 7250- und ICX 7450-Switches übernehmen und so laut Brocade der Investitionsaufwand durch ein einfacheres Management senken.
Alle ICX Switches von Brocade unterstützen OpenFlow 1.3. Dabei kommt es nach Unternehmensangaben nicht darauf an, ob sie einzeln oder in gemischten beziehungsweise verteilten Stacks eingesetzt werden. Dadurch soll die Familie der ICX-Switches eine weitreichende SDN-Implementierungsflexibilität für Verteilerschränke bieten. Zertifiziert sind die Switches mit dem Open-Daylight-basierten »Vyatta Controller«, der laut Brocade auch andere Open-Daylight-konforme Controller unterstützt.
»Mobilgeräte und Rich Media boomen und die Erwartungen der Anwender steigen ständig«, sagt Jason Nolet, Senior Vice President der Switchting, Routing an Analytics Products Group bei Brocade. Die Campus-Netzwerke müssen daher größtmögliche Flexibilität bieten. »Netzwerklösungen mit Automations- und Managementkonsolidierungsfunktionen helfen, die IT-Agilität zu steigern und die Betriebskosten zu senken«, erläutert Nolet.