Die neuen All-Flash-Arrays lassen sich in einem Cluster mit den bestehenden Hybrid-Arrays von Nimble betreiben. Der Hersteller bietet dafür eine »Unified Flash Fabric«, die auch ein transparentes Verschieben von Daten zwischen einzelnen Speichern erlaubt. So sollen Anwendungen jeweils mit der Performance bedient werden können, die sie benötigen. »Hybrid-Arrays und All-Flash waren immer zwei getrennte Welten«, so Kupfer. Bei Nimble setzt man jedoch auf eine einheitliche Architektur, sodass beide Welten wie ein einziges System verwaltet werden könnten. Kupfer ist sich sicher: »Die Architektur ist es, die uns auf lange Sicht von Konkurrenten unterscheidet.« Denn in die könne man problemlos auch künftige Technologien integrieren, die nach Flash kommen.
Wie bei den anderen Systemen soll der Kunde auch bei der AF-Reihe nur für die genutzte Speicherkapazität zahlen. Zudem bietet Nimble nach drei Jahren einen Tausch der Controller, um die Arrays technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Je nach Support-Option ist das kostenfrei oder erfolgt zu einem beim Gerätekauf vereinbarten Preis. Der Controller-Tausch kann im laufenden Betrieb erfolgen und soll mindestens 25 Prozent mehr Leistung bringen.