Weltweit nimmt die Einwohnerzahl von Großstädten zu. Um die damit verbundenen Probleme lösen zu können, sind smarte Konzepte notwendig. Mit der zunehmenden Vernetzung wächst jedoch auch die Verletzbarkeit der smarten Stadt und ihrer Bürger.
Immer mehr Menschen ziehen in Ballungszentren. Einer Schätzung der Vereinten Nationen zufolge werden bis 2050 etwa 66 Prozent der Erdbevölkerung in Städten wohnen. Diese Urbanisie-rung erfordert ein langfristiges Konzept für eine nachhaltige Stadtentwicklung, Energieversorgung und Verkehrsplanung. So müssen für eine wachsende Zahl an Einwohnern neben genügend Wohnraum eine funktionierende Infrastruktur sowie Strom und Wasser bereitgestellt werden.
Weiter muss auch die Mobilität und Sicherheit der Bürger garantiert werden. Als Lösungsansatz kommen verstärkt smarte Technologien ins Spiel.
Ob im Verkehr, bei der öffentlichen Sicherheit, beim Ressourcen Management und der Servicebereitstellung – die Smart City soll die Lebensqualität verbessern sowie Abläufe optimieren und dem Bürger dabei helfen, die vorhandenen Ressourcen effizienter zu nutzen.
Doch mit der zunehmenden Vernetzung steigt auch die Abhängigkeit und Verwundbarkeit der Technologien. Für die Zukunft gilt daher, die kritischen Infrastrukturen vor potenziellen Angreifern und Störungen zu schützen.