Symantec präsentiert Veritas Command Central 5.0

Physischen und virtuellen Speicher gemeinsam verwalten

7. August 2007, 23:06 Uhr |

Laut Erhebungen von Symantec ist die durchschnittliche Speichernutzung im RZ "oft ausgesprochen gering" und liegt typischerweise bei 30 bis 40 Prozent. Problematisch seien vor allem mangelnde Transparenz beim Einsatz physischer und virtualisierter Speicherinfrastrukturen, fehlende Prozessautomation und ein ungenügender Abgleich des Speicherbedarfs mit den Applikationen. Mit der neuen Version 5.0 seiner Speicherverwaltungslösung Command Central Storage will der Anbieter diesen Missstand beheben: Die Lösung ermögliche die ganzheitliche Analyse des Speicherverbrauchs in physischen und virtuellen Umgebungen, um ungenutzte Ressourcen zu identifizieren und die Storage-Nutzung um bis zu 40 Prozent zu erhöhen. Unternehmen könnten somit deutliche Einsparungen bei Storage-Equipment, Platzbedarf, Stromversorgung und Kühlung erzielen.

Die Lösungsfamilie besteht aus Veritas Command Central Storage, Enterprise Reporter und dem Process Automation Manager, jeweils in Version 5.0. Symantec betont, mit dieser SRM-Lösung (Storage Ressource Management) als derzeit einziger Anbieter eine optimierte Speichernutzung, Automation von Storage-Prozessen und den Abgleich des Storage-Managements mit den Applikationen – und damit den Geschäftszielen eines Unternehmens – aus einer Hand zu bieten.

Für besseren Überblick soll der Command Central Enterprise Reporter durch übergreifende Berichtsfunktionen sorgen. Das Tool stellt auch Informationen aus mehreren Rechenzentren in einer zentralen Überblicksansicht dar, wobei die Ordnungskriterien (Unternehmensbereiche, Standorte etc.) flexibel festzulegen seien. Der Process Automation Manager wiederum dient der Automation und Standardisierung von Speichermanagementprozessen und damit der Umsetzung konsistenter Policies.

Die Lösung skaliert laut Symantec auf über 3000 Server, bis zu 6 PByte sowie 12.000 Switch-Ports pro Managementserver. Zu den Neuerungen der Version 5.0 zählen laut Hersteller eine erweiterte Unterstützung für Vmware, HDS Tagmastore und den IBM SAN Volume Controller. Damit seien nun Kapazitäten in virtuellen Umgebungen auf Anwendungsebene effizient verwaltbar. Neben Konformität mit SMI-S 1.1 biete Version 5.0 Unterstützung für die Integration zahlreicher Storage-Systeme, nun einschließlich 3PAR, Fujitsu, HP EVA, IBM DS4x00 Arrays und Netapps iSCSI-Geräten, sowie für EMC Symmetrix Remote Data Facility (SRDF), Clariion Snapshot, Mirrorview und Snapview sowie die HDS Shadow-Image-Replikation.

Die Lizenzierung von Veritas Command Central 5.0 erfolgt pro Server. Command Central Storage 5.0 und der Process Automation Manager 5.0 sind ab sofort verfügbar, der Enterprise Reporter 5.0 soll im Herbst folgen. Des Weiteren startet Symantec einen Storage-Assessment-Service zur Evaluierung der Speicherumgebung eines Unternehmens zum Festpreis von 18.900 Euro.

LANline/wg


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