Mit ObjectEngine sollen Kunden auch extrem fordernde SLAs bei Backup- und Restore-Vorgängen sicherstellen können. Und das laut Pure Storage, ohne bestehende Workflows ändern zu müssen, da sich ObjectEngine in bestehende Anwendungen integriert, etwa die von Commvault, Veeam und Veritas.
»Zu lange Zeit waren Backup und Wiederherstellung eher eine Versicherungspolice als ein strategischer Mehrwert«, sagt Matt Burr, General Manager für FlashBlade bei Pure Storage. »Im heutigen, äußerst wettbewerbsintensiven Umfeld benötigen Unternehmen alle erdenklichen Vorteile, um sicherzustellen, dass sie den größtmöglichen Nutzen aus ihren Daten ziehen. Dies bedeutet eine schnelle Wiederherstellung, damit Daten so rasch wie möglich wieder im produktiven Einsatz sind. Moderne Unternehmen können es sich einfach nicht leisten, Tage oder Wochen zu warten.«
Seinen Backup- und Restore-Ansatz nennt der Hersteller »Flash-to-Flash-to-Cloud« und ist sicher, damit einen wachsenden Markt zu erreichen. Immerhin hätten einige Kunden bereits in der Vergangenheit die »FlashBlade«-Systeme für ihre Backup-Workloads gekauft – etwas, das sich auch für Pure Storage selbst zunächst verrückt anhörte, dann aber mehr und mehr Sinn ergab und schlussendlich in einem neuen Produkt mündete.