Neues Spitzenmodell

Pure Storage stellt Flash-Array mit NVMe vor

12. April 2017, 13:13 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Unterbrechungsfreies Upgrade

Das FlashArray//X belegt im Rack drei Höheneinheiten und bietet Platz für 20 Direct Flash-Module, die Kapazitäten von 2,2 TByte, 9,1 TByte und 18,3 TByte haben. In der Maximalbestückung stellt das Gerät damit eine Rohkapazität von 366 TByte bereit, durch Deduplizierung und Komprimierung soll die effektive Kapazität laut Hersteller im Petabyte-Bereich liegen. In der Einstiegsvariante ist das Array mit zehn Modulen à 2,2 TByte ausgestattet.

Mit dem neuen Modell habe man nun auch eine Lösung für besonders performance-hungrige Highend-Datenbanken im Portfolio, erklärt Grau. Zudem eigne es sich für die Konsolidierung mehrerer Tier 1-Workloads auf einem System oder spezielle Anwendungen wie Splunk, Cassandra-Datenbanken oder Mongo DB, bei denen Unternehmen aus Performance-Gründen oft auf Direct Attached Storage setzen. Hier könne man nun eine »hochperformante Alternative mit kleinem Footprint« bieten und ein völlig neues Marktsegment bedienen.

Erste FlashArray//X-Modell mit 2,2 und 9,1 TByte-Modulen sollen noch im zweiten Geschäftsquartal des Herstellers ausgeliefert werden, das von Mai bis Juli dauert. Allgemein verfügbar soll das System ebenso wie die 18,3 TByte-Module voraussichtlich ab August oder September sein. Dann können auch Bestandskunden damit beginnen, ihre vorhandenen FlashArray//M aufzurüsten. Im Rahmen seines »Evergreen Storage«-Programms versorgt Pure Storage sie regelmäßig mit Hardware-Upgrades – so auch den Controllern und Speichermodulen des neuen Modells. Die alten Komponenten lassen sich im laufenden Betrieb und, ohne Workloads zu unterbrechen, durch die neuen ersetzen.

Das neue System fügt sich nahtlos ins Portfolio des Herstellers ein. Es bietet dieselben Funktionen wie die anderen Arrays und wie diese offene Schnittstellen sowie Skalierbarkeit. »Und es ist für die Zukunft vorbereit«, unterstreicht Grau. Auch neue Speicher- und Netzwerktechnologien könnten integriert werden.


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