Red Hat präsentiert weitere Enterprise-Linux-Version

Red Hat Enterprise Linux 7.1 vorgestellt

6. März 2015, 9:42 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Open-Source-Anbieter Red Hat gab vor Kurzem die Verfügbarkeit von Enterprise Linux 7.1 bekannt. Die Version biete zahlreiche Optimierungen und Erweiterungen und unterstreiche damit die Bemühungen des Anbieters, den Bereich Enterprise-Betriebssystem neu zu definieren.

Red Hat Enterprise Linux 7.1 biete optimierte Entwicklungs- und Deployment-Tools, eine verbesserte Interoperabilität und Administrierbarkeit sowie zusätzliche Sicherheits- und Performance-Features, so der Anbieter. Wie bei allen Releases des hauseigenen Enterprise Linux sei ein stabiler und sicherer zehnjähriger Lebenszyklus gewährleistet.

Die Version 7.1 bietet laut Red Hat signifikante funktionale Verbesserungen für heterogene Betriebssystemumgebungen, besonders für Infrastrukturen mit einem Active Directory. Durch die Integration des Common-Internet-File-Systems (CIFS) mit SSSD erhalten Anwender nun einen nativen Zugriff auf Microsoft Windows File und Print Services – auch ohne Winbind. Das „Logical Volume Management“ (LVM) umfasst nun zusätzliche Open-LMI-basierende Hooks für die Verwaltung von Volume Groups und Thinly-Provisioned Volumes. Die neue Version enthält auch eine integrierte Client-Funktion für die Kommunikation mit Ceph Block Storage.

Zu den Verbesserungen im Bereich-Identity-Management gehört die Möglichkeit, eine starke Authentifizierung mit One-Time-Passwort (OTP) über LDAP und Kerberos unter Verwendung von Software-Tokens (zum Beispiel FreeOTP) und Hardware-Tokens führender Hersteller zu nutzen. Zusätzlich wurde das IdM-Zugangskontroll-Framework optimiert, um eine bessere Überwachung der Lese- und Schreibzugriffsrechte sicherzustellen. Ein neues Certificate-Authority-(CA-)Management-Tool soll die Verwaltung von CA-Zertifikaten vereinfachen, auch bei Änderungen.

Weitere Informationen gibt es unter www.redhat.com.

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Red Hat Enterprise Linux 7.1 biete optimierte Entwicklungs- und Deployment-Tools, eine verbesserte Interoperabilität und Administrierbarkeit sowie zusätzliche Sicherheits- und Performance-Features, so der Anbieter.

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