+++ Produkt-Ticker +++ Red Hat, Anbieter von Open-Source-Lösungen, liefert ab sofort die Version 5.6 seiner System-Management-Plattform Red Hat Satellite aus. Diese bietet laut Hersteller eine Vielzahl neuer Funktionen und Updates, mit denen Administratoren ihre vorhandene Systemlandschaft effizient verwalten sowie die Bereitstellungs- und Management-Kosten senken können sollen.
Als Folge zunehmender Virtualisierung und des Übergangs zu Cloud Computing würden die Anforderungen an das System-Management immer komplexer, so der Hersteller. Red Hat Satellite unterstütze Unternehmen mit Funktionen für System-Provisioning, Patch- und Konfigurations-Management sowie Monitoring bei der Bewältigung dieser Komplexität und beim weiteren Ausbau ihrer Systemlandschaft, die auf Red Hat Enterprise Linux basiert.
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Die neue Version 5.6 von Red Hat Satellite unterstützt nach Angaben des Herstellers Unternehmen mit vielfältigen Optionen wie erweiterten Reporting- und Trouble-Shooting-Tools, einer höheren Flexibilität, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit sowie zusätzlichen Content-Management- und Synchronisations-Features bei einer einfacheren Verwaltung ihrer Linux-Infrastruktur.
Zu den wichtigsten neuen Funktionen von Red Hat Satellite 5.6 zählen laut Hersteller:
– Erweitertes Subskriptions- und System-Reporting: Red Hat Satellite 5.6 bietet unterschiedlich detaillierte Reporting-Möglichkeiten, die vorhandene Subskriptionsansichten mit neuen Funktionen hinsichtlich Subskriptionsnutzung und Hardwaredetails kombinieren.
– Service-Analysen von Clients: Red Hat Satellite 5.6 unterstützt mit seinem Client-seitigen Automatic Bug Reporting Tool (ABRT) die zusammenfassende Darstellung von Fehlern und ermögliche so eine zentrale Analyse umfangreicher Informationen zum Zeitpunkt eines Crashes von Applikationen bei Clients.
– Inter-Satellite-Sync-(ISS-)Content-Management und Trust Refinement: Mit ISS kann eine Satellite-Instanz von einer anderen Informationen abrufen. Bei der Synchronisation könnten Administratoren unterschiedlich abgestufte Channel-, Repository- oder unternehmensweit geltende Zugriffsrechte vergeben.
– Hot Backups für Red Hat Satellite: Als eingebettete Backend-Datenbank kommt statt Oracle jetzt Postgresql zum Einsatz; diese Lösung ermögliche eine Datensicherung im laufenden Betrieb.
– Automatische Provisionierung von Umgebungen ohne PXE (Preboot Execution Environment): Mithilfe von Cobbler, einer Software zur Provisionierung von Betriebssystemumgebungen, unterstützt Red Hat Satellite die ISO-kompatible Installation von Linux-Servern ohne PXE.
– Skalierbarkeit von Red Hat Satellite: Ab sofort bietet Red Hat Satellite eine Installationsoption, um die eingebettete Administrationsdatenbank auf einem getrennten Linux-Server einzurichten; das Ergebnis sei eine deutliche Steigerung der Skalierbarkeit, ohne dass zusätzliche Datenbankadministratoren benötigt würden.
– Auswahl unter administrierten Datenbanken: Mit der Version 5.6 von Red Hat Satellite erhalten Unternehmen die Auswahl, ob sie Postgresql oder Oracle als externe Administrationsdatenbank einsetzen wollen, falls eine administrierbare Datenbank benötigt wird.
Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.com/products/enterprise-linux/rhn-satellite.