Enterprise Appliance-Strategie

So positioniert sich Symantec im Hardware-Geschäft

10. Februar 2011, 10:28 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zwei neue Appliances

Im September vergangenen Jahres ist Symantec mit der Vorstellung der Appliance »NetBackup 5000« bereits den ersten Schritt ins Hardware-Geschäft gegangen. Jetzt baut der Softwareriese sein Hardwareangebot um zwei weitere Storage-Appliances aus, die Unternehmenskunden ein schnelles Backup und verschiedene Möglichkeiten zur effizienten Nutzung des benötigten Speicherplatzes bieten sollen. Sie sind nach Herstellerangaben leicht zu implementieren und zu konfigurieren. Das Management der Lösung bindet sich in bereits existierende NetBackup-Umgebungen ein.
Die Appliances der »NetBackup 5200«-Serie erlauben es Backup-Verantwortlichen zudem, je nach Datentyp zwischen Deduplizierung auf dem Client oder Zielsystem zu wechseln. Der Client-seitige Modus eliminiert dabei redundante Informationen an der Quelle, wodurch er die Netzbandbreite weniger ausschöpft und das Backup bis zu zehn mal schneller abwickeln soll. Client-Systeme, die zu wenig CPU-Ressourcen besitzen, können für die Deduplizierung auf NetBackup 5200 Appliances wechseln.
Mit der Appliance »NetBackup 5020« Deduplication erweitert Symantec außerdem seine NetBackup 5000-Deduplizierungsserie. Mit der neuen 5020 wird die Speicherkapazität von 16 TByte pro Knotenpunkt auf nun 32 TByte pro Knotenpunkt erhöht. Die Lösung wurde vor allem für Remote Offices, virtuelle Maschinen und Datacenter-Backups entwickelt.


  1. So positioniert sich Symantec im Hardware-Geschäft
  2. Zwei neue Appliances

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Symantec (Deutschland) GmbH Central Europe

Matchmaker+