Um Netzwerkkosten zu minimieren, bilden bis zu acht ePDUs ein Daisy-Chain-Netzwerk an einem IP-Port und einer IP-Adresse. Sie bieten zudem eine Hot-Swap-Funktion für die Steuermodule: Die Module können also ausgetauscht oder aktualisiert werden, ohne dass die Stromversorgung für die Verbraucher unterbrochen werden muss. Die Metered-Versionen der neuen ePDUs vereinfachen die Überwachung des Energieverbrauchs durch eine Abrechnungspräzision von ±1 Prozent. Die neue Produktreihe unterstützt Massenkonfiguration sowie Massenupgrades und senkt somit den Verwaltungsaufwand bei gleichzeitiger Steigerung der Gesamteffizienz.
In Verbindung mit der für die Virtualisierung geeigneten IPM (Intelligent Power Manager)-Software von Eaton können die neuen ePDUs nach Herstellerangaben einfach über ein Virtualisierungs-Dashboard überwacht und verwaltet werden. Wenn die USV-Lösungen mit optionalen Sensoren wie der Eaton Environmental Monitoring Probe (EMP) eingesetzt werden, können sie Umgebungsalarme zum Beispiel für zu hohe Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit auslösen und Maßnahmen zur Wiederherstellung einleiten. Dazu gehören eine automatische Migration virtueller Server zu einem Backup Rechenzentrum oder das geordnete Herunterfahren des Systems, um geschäftskritische Verbraucher zu schützen.
Kundenspezifische ePDU-Versionen sind ebenfalls lieferbar, um spezielle Anforderungen von Kunden zu erfüllen.