Norton Core scannt laut Symantec alle eingehenden und ausgehenden Datenpakete auf Malware, Einbruchsversuche und andere Bedrohungen. Der Router nutzt Deep Packet Inspection sowie Intrusion Detection- und Intrusion Prevention-Mechanismen. Zudem werden im internen Netz alle Geräte überprüft. Entdeckt der Router Schwachstellen oder andere Gefahren, kann er das betreffende Gerät in Quarantäne oder ein abgetrenntes Netzwerk verschieben und den Nutzer benachrichtigen. Ein sogenannter »Security Score« soll schnell und in Echtzeit darüber informieren, wie es um die Sicherheit des Netzwerks und der einzelnen Geräte bestellt ist.
Die Einrichtung des Routers kann über eine App erfolgen, die auch Infos zu den blockierten Bedrohungen und den verbundenen Geräten anzeigt. Nett: Für Gäste lässt sich ein Gastzugang ins Heimnetzwerk konfigurieren, der sogar nur für einen bestimmten Zeitraum gültig sein kann.
Die Sicherheitsdienste des Norton Core sind ein »Norton Core Security Plus« genannter Aboservice, der für das erste Jahr im Router-Kaufpreis von 280 Dollar enthalten ist und danach mit 9,99 Dollar pro Monat zu Buche schlägt. Er berechtigt auch zur Installation von »Norton Security« auf bis zu 20 PCs, Macs, Tablets und Smartphones. Euro-Preise konnte Symantec bislang noch nicht nennen, ebenso wenig einen Termin für die internationale Markteinführung. Fest steht bislang nur, dass der Norton Core in den USA bereits vorbestellt werden kann (für 200 Dollar) und voraussichtlich Mitte des Jahres ausgeliefert wird. Später soll er dann auch nach Deutschland kommen.