Neotys Neoload 4.0: Lasttestlösung ermöglicht mehrere verschiedene Testverfahren
Testlösung für Mobile- und Web-Applikationen
+++ Produkt-Ticker +++ Neoload Version 4.0 bringt nach Angabe von Neotys Neuerungen im Bereich Technik, Lizenz-Handling und Projektsteuerung. Zudem unterstützt das Produkt Apps, Video-Streams und HTML5-basierte Anwendungen. Vor allem flexibler gestaltete Nutzungsoptionen sollen für IT-Testspezialisten hilfreich sein.
Die Nutzungsoptionen umfassen On-Demand-Bezahlmodelle (Pay-as-you-Go) sowie die Möglichkeit, Lizenzen im Team zu teilen und somit im Projektverlauf optimal zu nutzen. Den Anwendern steht weiter ein Team-Server zur Verfügung, der eine kollaborative, abgestimmte und parallele Abwicklung umfangreicher Lasttestprojekte erlaubt. Beispielsweise für mittelständische Unternehmen ohne umfassende IT-Infrastruktur umfasst die Lösung Cloud- und On-Demand-Angebote. Verteilte Projektteams in Systemhäusern oder größere IT-Abteilungen profitieren von flexiblen Sharing-Optionen, so der Hersteller.
html">Testlösung von der ersten bis zur letzten Meile
html">Web unter Dauerfeuer
html">Umfassende Lösung zum Testen von Voice over IP
Das Produkt analysiert das Lastverhalten und die Leistungsfähigkeit von Web-Anwendungen sowie Smartphone-Apps in realitätsnahen Zugriffssimulationen. Testläufe sollen Anwender mit einem geringen Zeit- und Arbeitsaufwand starten und auswerten können. Zudem ermöglichen automatisierte Reportings sowie die Scripting-freie Definition der Testparameter auch kurzfristig angesetzte Performance-Checks. Auf diese Weise können Applikationen, die man über Internet-, Intranet- oder Mobilfunknetze ansteuert, schnell und stabil in den Live-Betrieb gehen. So können Nutzer Anwendungen, die auf aktuellen Frameworks und Entwickler-Tools basieren, direkt in Testläufe einbeziehen. Zu den unterstützen Techniken gehören HTML5, Adobe Flex, MS Silverlight, Google-Web-Toolkit und Ajax Push.
Da Betriebe oft Performance-Analysen von externen Partnern, Systemhausberatern oder Fachleuten aus unterschiedlichen Abteilungen einsetzten, bindet ein herstellereigener Team-Server räumlich verteilte Spezialisten direkt in die Arbeitsschritte ein. So soll die Lösung Verzögerungen im Projektverlauf vermeiden, die parallele und beschleunigte Abwicklung der Aufgaben unterstützen und Kompetenzen für aussagekräftige Ergebnisse bündeln.
Das Produkt ermöglicht weiter Testverfahren, die den Zugriff auf originäre Apps oder nachträglich für das Smartphone optimierte Web-Seiten nachbilden. Mit einer „Identifizieren als“-Option kann der Nutzer mobile Aufrufe von Anwendungen mit gängigen Desktop-Browsern aufzeichnen. Das Feature „Netzwerk-Emulation“ simuliert zudem ein Mobilfunknetz, das zumeist geringere Datentransferraten aufweist als moderne DSL-Verbindungen. Auf diese Weise stellt die Lösung laut Hersteller die Erfahrungen realer Smartphone- und Tablet-Nutzer beim Zugriff auf Web-Seiten nach und gewährleistet realitätsnahe Performance Checks.
Bewegte Bilder spielen beispielsweise in Web-Shops oder auf Kampagnen-Sites eine zentrale Rolle, um Techniken zu erklären oder Produkte attraktiv darzustellen. Daher identifiziert das Produkt beim Last- und Stresstest einer Website automatisch die hinterlegten Videoformate (FLV, AVI, MPEG4) und stellt spezifische Parameter (unter anderem Dauer der Abspielunterbrechungen oder Wartezeit bis zum Videostart) zur Bewertung der Abspielqualität bereit. Es unterstützt dabei unterschiedliche Protokolle, darunter HTTP und RTMP.
Die Lösung überprüft zuvor definierte Performance-Standards automatisch, zum Beispiel die maximale Antwortzeit einer Anwendung. Während des Testlaufs kann die Lösung die Resultate anzeigen und jederzeit in Reportings übernehmen, um beispielsweise Kunden und Anwendern gegenüber die Einhaltung der vereinbarten Leistungsniveaus zu belegen.
Um den Konfigurationsaufwand vor einem Testlauf zu reduzieren und zu gewährleisten, dass man die Sicherheit der Server nicht beeinträchtigt, führt das Produkt die unterschiedlichen Monitoring Engines zusammen und kommunizieren über einen einzigen Port mit dem Neoload-Controller.
Version 4.0 bietet der Hersteller mit flexiblen Lizenzoptionen an, die er – je nach Kundenanforderung – vom Multiprojekteinsatz bis zur Mietlösung für Einzelprojekte skaliert. Anwender können Mietlizenzen tageweise verbrauchen: Statt zu verfallen, stehen die Lizenzen dann zur Verfügung, wenn der IT-Tester auf die Lösung zurückgreifen möchte.
Die Lizenzmodelle erlauben ein teamübergreifendes Sharing, um beispielsweise Testläufe parallel zu starten. Die in einem Pool bereitgestellten virtuellen User sowie Module stehen für gleichzeitige Tests an unterschiedlichen Projekten und Arbeitsplätzen zur Verfügung, so der Hersteller.
Die Lösung ist ab sofort verfügbar. Unternehmen können On-Demand-, Cloud- oder Lizenzlösung flexibel auswählen und anforderungsspezifisch zuschneiden. Unter http://www.neotys.de/product/download-neoload.html">www.neotys.de/product/download-neoload.html gibt es eine freie Trial-Version für Interessenten.
LANline/Simon Schlede
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