Symantecs Geschäftsbereich Veritas hat seine Managementsuite Veritas Server Foundation um die geschäftsprozessbezogene Verwaltung virtueller und heterogener Umgebungen sowie um Patch-Management erweitert: Der Veritas Application Director (VAD) steuert laut Hersteller tausende physischer und virtueller Serverinstanzen. Benutzerdefiniert lassen sich Ressourcen zu "VAD Sets" bündeln, um Geschäftsprozesse und -prioritäten abzubilden. Die Zuordnung zu einem solchen Anwendungsverbund erfolgt per grafischem Interface oder Command Line. Bei Ausfall einer Komponente werden laut Symantec Maßnahmen für den Weiterbetrieb des Anwendungsverbunds eingeleitet. Als Datenbank kommt Sybase ASA zum Einsatz, eine CMDB (Configuration Management Database) ist in Vorbereitung. Ebenfalls neu ist der Veritas Patch Manager für das Patching von Servern und Applikationen inklusive Vorabtest und Rollback. Ergänzend offeriert Sy-mantec den Veritas Configuration Manager für das Konfigurationsmanagement inklusive automatischer Ermittlung von Abhängigkeiten sowie den Veritas Provisioning Manager für die automatisierte Bereitstellung von Servern, Anwendungen und Einstellungen. Eine Lizenz der Veritas Server Foundation kostet 408 Euro pro CPU. Die Lösungen sind einzeln oder im Paket erhältlich. wg