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SSDs als Cache im Einsatz

Verschiedene Tricks: Suns »Storage 7000«-Serie schnell und doch günstig (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 10.11.2008 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Verschiedene Tricks: Suns »Storage 7000«-Serie schnell und doch günstig
  2. Verschiedene Tricks: Suns »Storage 7000«-Serie schnell und doch günstig (Fortsetzung)

Die Serie 7000 kommt in drei Versionen. Die Einstiegsversion »Storage 7110« ist ein 2 U hohes Rackmodell mit einer Gesamtkapazität von 2 Terabyte mit 16 SAS-Disks: Keine Cluster-Option und auch keine SSDs für den Cache. Das »Storage 7210«-System speichert 46 Terabyte auf Sata-II-Disks. In dem 4 U hohen System lassen sich bis zu 36-Gigabyte-SSD für einen Write-Cache einsetzen. Die Sata-II-Platten arbeiten mit 7200 Umdrehungen pro Minute (RPM, Revolutions per Minute).


Die Einstiegsversion »Storage 7110« von Sun fasst 2 Terabyte mit 16 SAS-Disks.

Das Highend-System ist die »Storage 7410«-Lösung. Sie kann bis zu 288 Terabyte bereitstellen. Später sollen es dann 576 Terabyte sein. In der Cluster-Konfiguration sind es bis 16 SSDs für den Write-Cache. Für den Read-Cache nutzt das 7410-System bis zu sechs SSDs pro Knoten. Maximal sind 600 Gigabyte möglich. Die Drehzahl der Platten liegt ebenfalls bei 7200 RPM.

Als Netzwerkinterfaces enthalten die Storage-Systeme unter anderem Dual- oder Quad-Gigabit-Ethernet oder zwei 10-Gigabit-Ethernet-Anschlüsse für Glasfaser mit XFP. Außerdem gibt es für Tape-Backups optional Host-Bus-Adapter für SCSI oder Fibre-Channel (4 Gigabit). Als Prozessoren kommen je nach Modell ein, zwei oder bis zu vier Quad-Core-AMD-Opterons zum Einsatz.