Parallel zum Start der Distribution über Arrow führt Violin die beiden Flash Storage-Plattformen »7300« und »7700« ein, die auf die neue Version 7 des Violin-Betriebssystems »Concerto OS« und die neue Version 3 der Managementkonsole »Symphony« setzen. Beide bieten Deduplizierung und Komprimierung auf LUN-Basis, sodass die Features nur bei den Workloads zugeschaltet werden können, die auch tatsächlich davon profitieren. Die 7700 ist mit 70 TByte bestückt, der Kunde kann im Rahmen von »Pay as you grow« aber auch mit 52,8 TByte einsteigen. Bei noch kleinerem Bedarf bietet der Hersteller das System als »7300E« mit 35 TByte und den Speicherstufen 11, 17,6 sowie 26,4 TByte an. Als effektive Speicherkapazität nennt er 125 TByte für die 7300E und 217 TByte für die 7300.
In der 7700 finden bis zu sechs 7300 Platz, die 7300er Systeme können aber auch in Kombination mit den Arrays der 6000er Serie betrieben werden. Bestehende Kunden sollen so einfach in die neue Plattform hineinwachsen können.
»Wir werden einen massiven Shift in Richtung Flash sehen«, prognostiziert Gebhardt. Violin Memory sieht er dafür gut gerüstet, biete das Unternehmen doch Systeme »vom Flash-Einstieg bis zum Full Flash-Datacenter«.