Bestandsaufnahme der IT-Infrastruktur
Virtual Instruments erkennt unnötige IT
Virtual Instruments will einen deutschen Channel aufbauen. Der Anbieter von Infrastructure Performance Management bietet dabei eine Lösung, die Unternehmen dabei helfen kann, Geld zu sparen.
Zwar verfügt der Anbieter von Infrastructure Performance Management (IPM) über OEM-Partnerschaften mit EMC, HP, IBM und Hitachi, doch das Unternehmen will den deutschen Channel weiter ausbauen. Deshalb zeichnete Virtual Instruments mit SVA System Vertrieb Alexander im Sommer die erste Platinum-Partnerschaft in Deutschland. Dabei legt Virtual Instruments einen starken Fokus auf eine Expertise des Resellers im Datacenter- und Infrastruktur-Bereich. »Der Partner muss bei Gesprächen mit Geschäftsführern auf einem Top-level sein«, erklärt Chris James, Marketing Director EMEA bei Virtual Instruments. Dies sei unabdingbar, um die Lösung des IPM-Anbieters auch verkaufen zu können.
Nach der Zertifizierung sollen Partner dann ihre Services um die Technologie von Virtual Instruments herum bauen. »Wir erlauben es ihnen aber nicht, unsere Technologie als Service zu verkaufen«, unterstreicht James. Reseller können mit der Lösung eine komplette Bestandsaufnahme der IT-Infrastruktur bis hinunter auf den einzelnen Port machen. Dazu werden alle Datenpakete im Netzwerk gesammelt und analysiert. Dies ermöglicht es beispielsweise, einerseits die Auslastung des Netzwerkes zu überprüfen und andererseits Flaschenhälse zu vermeiden oder nicht benötigte IT zu identifizieren. »Unternehmen erhalten dadurch eine andere Sicht auf das, was sie geschaffen haben«, sagt James. Das kann ihnen dabei helfen, Geld zu sparen, indem sie zum Beispiel weniger Switches betreiben sowie weniger Lizenzen bezahlen müssen, erklärt James.
Über diesen Weg findet der Partner womöglich auch eine Möglichkeit, auf Entscheider-Ebene ein offenes Ohr für die Lösung zu finden. Bezüglich der Performance-Optimierung sieht James vor allem in Infrastrukturmanagern oder Mitarbeitern in ähnlichen Positionen die richti-gen Ansprechpartner für Reseller.
Zentrales Element der Zusammenarbeit von Partner und Virtual Instruments ist die Homepage des Herstellers. Hier kann ein Reseller auch einen Deal registrieren, ohne zertifizierter Partner zu sein. Auch Trainings werden auf der Webseite angeboten. Beim Vertrieb will Virtual Instruments auf den Channel setzen. Vor allem in Deutschland sieht James aufgrund der vielen großen Unternehmen mit entsprechend umfangreicher IT-Infrastruktur ein hohes Geschäftspotenzial.
