Vmworld: Vmware stellt ESX Server 3i vor

Virtualisierungssoftware der nächsten Generation

10. September 2007, 22:52 Uhr |

Vmware stellt auf der Vmworld in San Francisco die neue Virtualisierungssoftware ESX Server 3i vor. Dieser Hypervisor soll in die Serverhardware von Dell, Fujitsu, Fujitsu Siemens Computers, HP, IBM, NEC und anderen integriert werden. Ziel ist es, den Einsatz und das Management einer virtuellen Infrastruktur zu erleichtern.

"Heute eröffnet Vmware eine neue Ära", so Raghu Raghuram, Vice President of Products and Solutions bei Vmware. "Virtualisierungssoftware ist nicht länger von der Serverhardware getrennt. Vielmehr ist sie schlicht Teil der normalen Funktionsweise von Industriestandardservern. Wir haben mit unseren Partnern zusammengearbeitet, um Vmware ESX Server direkt in ihre Serverhardware zu integrieren. Jetzt können Kunden ihre Server mit integrierter Virtualisierung starten und direkt im voll funktionsfähigen Hypervisor booten."

Der ESX Server 3i dient dabei als Basis (Bare Metal Hypervisor) für Vmware Infrastructure 3, die am weitesten verbreitete Virtualisierungssoftware. Zu der Softwaresuite gehören die Verwaltungslösung Virtual Center, das Live-Migrations-Tool Vmotion, ein Distributed Resource Scheduler (DRS) sowie High Availability (HA) und Vmware Consolidated Backup (VCB).

Die Optimierungsschwerpunkte bei der Version 3i lagen laut Vmware auf den Aspekten Sicherheit, Zuverlässigkeit und Verwaltbarkeit. Der ESX Server 3i sei dabei der einzige Hypervisor auf dem Markt, der direkt auf der Hardware installiert wird – der mithin kein Mehrzweckbetriebssystem enthält, sodass auch keines zu verwalten und zu pflegen ist.

Laut Vmware ist zu erwarten, dass die Hardwareanbieter noch dieses Jahr beginnen, Vmware ESX Server 3i mit ihren Maschinen auszuliefern.

LANline/wg


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