Vmworld in San Francisco

Vmware aktualisiert VDI und präsentiert Disaster-Recovery-Lösung

10. September 2007, 22:52 Uhr |

Auf seiner Hausmesse Vmworld, die derzeit in San Francisco stattfindet, stellt Virtualisierungsplatzhirsch Vmware seinen neuen Connection Broker namens Vmware Virtual Desktop Manager 2 vor. Der Connection Broker ist die zentrale Komponente innerhalb von Vmwares Virtual Desktop Infrastructure (VDI). Das Unternehmen verspricht Verbesserungen in Bezug auf Sicherheit, Mobilität und Verwaltbarkeit.

Virtual Desktop Manager verbindet entfernte Client-Rechner mit zentral vorgehaltenen Desktops, auf die die Anwender von unterschiedlichen Hardwareplattformen aus in Echtzeit zugreifen – auch auf alternativen Wegen wie per Application Streaming. Vorteile sind neben der zentralisierten Verwaltung vor allem die erhöhte Sicherheit. Dazu ist der Virtual Desktop Manager in die Verwaltungslösung Vmware Virtual Center integriert.

Der Virtual Desktop Manager 2 soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Die Analysten von IDC prophezeien, dass der Markt für Desktop-Virtualisierungssoftware bis 2011 auf zwei Milliarden Dollar anwachsen wird.

Eine weitere Neuheit will Vmware auf seiner Hausmesse zeigen: den Vmware Site Recovery Manager, ein Werkzeug für die automatisierte Systemwiederherstellung im Schadensfall (Disaster Recovery, DR). Die neue Software ermöglicht es laut Vmware-Angaben, ein ausgefallenes RZ in Stunden statt in Tagen wieder zum Laufen zu bringen. Zugleich soll das Duo aus Vmware Infrastructure und Site Recovery Manager durch automatisches DR den Unternehmen die Kosten ersparen, die durch den Betrieb eines ungenutzten Ausweichstandorts entstehen.

LANline/wg


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