Datacore entwickelt sich weiter

Von Storage-Software zu Datenservices

29. November 2018, 11:05 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Alle Optionen integriert

Daneben soll ein neues Lizenzmodell den Partnern seit dem Frühjahr den Verkauf der Datacore-Lösungen erleichtern. Der Hersteller hat sich von der Vielzahl an Paketen mit bestimmten Funktionen und den verschiedensten Optionen verabschiedet und beschränkt sich auf drei Lizenzen: Enterprise, Standard und Large Scale. Sie bringen alle Funktionen mit, etwa Auto-Tiering oder Remote-Replikation, sodass Kunden sich »alles bauen können, was sie möchten«, wie Stefan von Dreusche, Vice President Central Europe, erklärt. Welches Paket gewählt wird, bestimmen neuerdings die zu verwaltenden Kapazitäten. Das soll auch Bestandskunden animieren, weitere Knoten zu installieren und neue Funktionen auszuprobieren. Sie könnten etwa ein paar Terabyte ihres Systems abzweigen, um mit Hyperconverged-Umgebungen zu experimentieren.

In einem neuen Lizenzportal sieht der Kunden detailliert, welche Kapazitäten er hat und welche Funktionen er benutzt. Übernimmt ein Dienstleister das Management für ihn, kann dieser natürlich eingebunden werden.

Mit zwei neuen Community-Plattformen will Datacore überdies die Vernetzung zwischen Hersteller, Partnern und Kunden verbessern. Eine dient vor allem dem technischen Austausch, der Lösung von Problemen und der Kommunikation von Produktneuerungen. Die andere dem Erfahrungsaustausch zwischen Kunden: Hier sollen Punkte, die sich später in Prämien umtauschen lassen, Anreize schaffen, die eigenen Erfahrungen zu teilen. »Unser Ziel ist es, mehr Referenzstories in den Markt zu tragen«, so Dreusche.


  1. Von Storage-Software zu Datenservices
  2. Alle Optionen integriert

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu DataCore Software GmbH

Weitere Artikel zu CORONA Systemtechnik GmbH

Matchmaker+