Auch Konsolidierungsmöglichkeiten erweitert

Weitere x86-Server von IBM steigern Leistung und Energieeffizienz

19. März 2010, 7:02 Uhr |

IBM hat neue System-x-Server angekündigt, die mehr RAM-Kapazität und eine bessere Energieeffizienz bieten sollen. Dadurch könne ein Unternehmen Virtualisierungsmöglichkeiten besser ausschöpfen und anspruchsvollere Workloads bewältigen.

IBM hat nach eigenen Angaben die Reihe von x86-Servern mit zwei Sockeln komplett erneuert. Die
neue Servergeneration liefere fünfzig Prozent mehr Cores als ihre Vorgänger und könne die
Leistungsfähigkeit um bis zu 60 Prozent steigern. Dies ermögliche es IT-Abteilungen, in einigen
Szenarien bis zu 20 Server auf einem einzigen System zu konsolidieren. In einigen Fällen können
sich die Anschaffungskosten so schon nach drei Monaten amortisieren.

Folgende System-x-M3- und Blade-Center-Systeme wurden angekündigt:

* Zwei neue Rack-Server namens x3650 M3 und x3550 M3 bieten bis zu 50 Prozent mehr RAM und bis
zu 60 Prozent mehr internen Speicher als die vorherige IBM-Gerätegeneration. Der x3650 M3 weist
laut IBM gegenüber der Vorgängergeneration eine doppelt so hohe Energieeffizienz auf.

* Zwei neue Enterprise-Tower-Server, der x3500 M3 und der x3400 M3, bieten bei niedrigeren
Energie- und Betriebskosten ebenfalls eine doppelt so hohe Speicherkapazität wie die Vorgänger.

* Angekündigt wurden auch das Bladecenter HS22 und das für Virtualisierung optimierte
Bladecenter HS22V. Dieses erlaube es einer IT-Abteilung, auf einem Blade-Server bis zu 50 Prozent
mehr virtuelle Maschinen zu betreiben. Beide beinhalten neue RAM-Technik, die bis zu 15 Prozent
weniger Energie benötigen soll. Der HS22V betreibe Java-Anwendungen bis zu 43 Prozent schneller als
die vorherige Generation von IBM-Blades mit zwei Sockeln.

* Der neue Idataplex-Server dx360 M3 steigere die Idataplex-Rechenleistung für
High-Performance-Computing-Workloads um bis zu 50 Prozent. Als erster Zwei-Sockel-Server erreiche
er bis zu 3.000 Operations pro Watt, eine Verbesserung um ein gutes Drittel gegenüber dem
Vorgänger. Eine neue redundante Stromversorgung erlaube den Betrieb der nServer sogar während der
Wartung an Netzteilen.

Die neuen Systeme laufen mit Intel-Xeon-5600-Series-Prozessoren.

Mehr Informationen gibt es unter
www.ibm.com/systems/x/.

LANline/wg


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