Hardware-Standardisierung in der Netzwerktechnik

White Label-Hardware fürs Netzwerk

26. Januar 2017, 8:53 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neue Rolle für Systemhäuser

Frank Kammer, Geschäftsführer von Axians Networks & Solutions
Frank Kammer, Geschäftsführer von Axians Networks & Solutions
© Axians Networks & Solutions

Axians Networks & Solutions übernimmt dabei die kundenspezifische Installation und Konfiguration der Plattformen sowie den Support. Bei Bedarf können Unternehmen auch den Betrieb der Systeme an den IT-Dienstleister auslagern.

»Unser White-Label-Modell stößt auf großes Interesse. Vor allem Carrier und Unternehmen mit umfangreichen Netzwerken suchen nach neuen Wegen, ihre Betriebskosten zu reduzieren«, sagt Frank Kammer, Geschäftsführer von Axians Networks & Solutions. »Die Kostenvorteile für Anwender sind so groß, dass der Trend eindeutig in Richtung standardisierter Hardware gehen wird. Schon jetzt können wir auf einer einzigen Plattform mehrere verschiedene Netzwerkfunktionen installieren und gleichzeitig betreiben.«

Mit dem Angebot von White-Label-Modellen übernehmen Systemintegratoren neue Aufgaben. Bisher ist es ihre Rolle, die Komponenten der Hersteller mit Mehrwertdiensten zu veredeln und die unterschiedlichen Lösungen zu einem Gesamtsystem zusammenzubringen. Axians Networks & Solutions bietet nun Lösungen auf standardisierten Hardware-Plattformen, konfiguriert diese kundenindividuell und übernimmt die Installation, Konfiguration, den Support sowie den Betrieb. Der Systemintegrator geht davon aus, dass künftig nur noch wenige Hersteller Hardware-Komponenten produzieren werden sondern sich Netzwerkspezialisten stattdessen auf die Weiterentwicklung ihrer Software konzentrieren werden.


  1. White Label-Hardware fürs Netzwerk
  2. Neue Rolle für Systemhäuser

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