Bintec Elmeg forciert All-IP-Umstellung

»Wir sind überwältigt von der Nachfrage«

17. Juni 2015, 11:27 Uhr | Timo Scheibe
Bernd Büttner ist Director Strategic Marketing bei Bintec Elmeg
© Bintec Elmeg

Die All-IP-Umstellung ist im vollen Gange. Eine Riesenchance für die Reseller, meint Bintec Elmeg. Der Netzwerkausrüster bringt zwei Media-Gateways für die Migration oder Integration auf den Markt. Auch das WLAN-Portfolio erhält Zuwachs. Die Geräte sind über die neue Cloud-Lösung steuerbar.

Die Tage von ISDN sind gezählt, spätestens bis 2018 will die Deutsche Telekom ihre Netze auf All-IP umgestellt haben. Nach Meinung von Bintec Elmeg bietet dies eine enorme Chance für den Channel. So können TK-Reseller die Gelegenheit nutzen und sich mit IP ein neues Segment erschließen, so der Hersteller. Schließlich müssen zahlreiche Anschlüsse auf die neue Technologie umgestellt werden. »Es ist oftmals ein Problem, die Händler zu motivieren, auf die Kunden zuzugehen«, findet Bernd Büttner, Director Strategic Marketing bei Bintec Elmeg. Schließlich sei es Aufgabe des Partners, seine Kunden auf die Umstellung vorzubereiten - »je eher desto besser«, erklärt Büttner gegenüber CRN. Die Nachfrage sei jedenfalls da. So verzeichnet der Netzwerkausrüster bei Webcasts eine enorme Nachfrage. Auch die aktuelle Roadshow sei sehr gut besucht, berichtet Jochen Bräunlein, Director Sales Channel beim Hersteller. »Wir sind überwältigt von der Nachfrage. Die Masse bemüht sich in die IP-Welt zu gehen.«

Ab Juli führt Bintec Elmeg nun mit dem »be.IP« und dem »be.IP plus« zwei Media-Gateways ein, die einen kompletten Business-Router enthalten. Während es sich beim be.IP um ein Modell nur für die Migration einer ISDN-Telefonanlage zu All-IP mit VDSL-Breitbandanschluss handelt, ist der be.IP plus sowohl für die Migration als auch für die Integration von Daten und Sprache ausgelegt. Die gewählte Funktion kann im Nachhinein beliebig oft geändert werden, bei der Integration muss lediglich die Software umgestellt werden. Bintec Elmeg hat hier viel Wert auf Einfachheit gelegt. »Derjenige, der migriert muss nicht viel über die TK-Anlage wissen«, sagt Büttner. Schließlich sei die Gateway-Funktion unabhängig vom Hersteller der ISDN-Anlage.


  1. »Wir sind überwältigt von der Nachfrage«
  2. Lösungsansatz für zusätzliches Geschäft

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