Funkwerk EC: Access Points der WI-Serie ab sofort verfügbar

WLAN-Einsatz bei Staub, Schmutz und Nässe

14. November 2007, 0:01 Uhr |

Funkwerk Enterprise Communications (FEC) bringt mit den Geräten der WI-Serie neue Access Points für den Einsatz unter extremen Umweltbedingungen auf den Markt. Die beiden Varianten der Geräte sind laut Hersteller für den Aufbau von Wireless LANs (WLANs) in staubigen oder feuchten Umgebungen und unter extremen Temperaturen geeignet, beispielsweise in Außenbereichen oder in industriellen Produktionsstätten. FEC richtet sich mit der WI-Serie nach eigenen Angaben an professionelle Nutzer aus den Bereichen verarbeitende Industrie, zum Beispiel Automobilindustrie, sowie aus dem Gesundheitswesen, Lager und Logistik sowie dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Geräte WIx040 sind mit der Schutzklasse IP40 für den Einsatz im Innenbereich gedacht, die Gehäuse der Outdoor-Geräte WIx065 schützen gegen Staub und Strahlwasser entsprechend Schutzklasse IP65.

Die verarbeitende Industrie soll mit der WI-Serie vom WLAN-Einsatz profitieren – beispielsweise für die Signalübermittlung zwischen einem Fertigungsautomaten und dem Zentralrechner. So sind alle Produktionsdaten stets verfügbar. Die Einsatzvoraussetzungen für industrielle Produktionsstätten erfüllen die Access Points durch Vibrationsschutz, Staub- und Strahlwasserschutz gemäß Gehäuseschutzklasse IP 65 sowie einen erweiterten Temperaturbereich mit Betriebstemperaturen von -25 bis +70°C. Zusätzliche Schutzgehäuse zur Heizung oder Kühlung der Geräte sind nicht mehr notwendig.

Weitere Zertifizierungen sorgen für zahlreiche Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten der FEC-WI-Serie auch im medizinischen Bereich: Die MPG-Zertifizierung nach EN 60601-1-2 bescheinigt die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), die Voraussetzung für die gefahrlose Nutzung von WLAN in Krankenhäusern ist.

Außerdem sollen Unternehmen mit den Geräten der WI-Serie auch WLAN-Verbindungen zwischen verschiedenen Gebäuden realisieren können. Dazu lässt sich die Outdoor-Variante an einen Lichtmast ohne Netzwerkanschluss montieren und als Repeater oder Access Point mittels "Wireless Backbone" betreiben. Mit bis zu drei Funkmodulen können alle Funkressourcen ausgenutzt werden, zum Beispiel durch eine Backbone-Versorgung auf störungsärmeren 5-GHz-Frequenzen und lokalen Funkzellen für die Benutzer auf 2,4 GHz.

Für Datensicherheit sollen die Verschlüsselungsstandards WPA und WPA2 sorgen. Im Bridge-Modus – wie er beispielsweise für die Verbindung zwischen verschiedenen Gebäuden notwendig ist – sind die Geräte in der Lage, die Verbindungen mittels TKIP und AES zu verschlüsseln. Die Access Points verfügen je nach Modell über ein, zwei oder drei Funkmodule und zwei oder vier Antennen. Jedes Funkmodul lässt sich individuell auf die Betriebsmodi Access Point, Bridge oder Client einstellen. Alle Geräte der WI-Serie unterstützen die Funkstandards 802.11a/b/g/h.

Die Geräte der WI-Serie sind in sechs Varianten erhältlich, unterschieden nach der Anzahl der Funkmodule und den Schutzklassen IP 40 und IP 65. Weitere Informationen finden sich unter
www.funkwerk-ec.com.

LANline/pf


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