Probleme mit der App-Performance sind in vielen Unternehmen an der Tagesordnung. Riverbed zeigt zwei Faktoren, die besonders häufig Ursache der Schwierigkeiten sind.
Viele Unternehmen kämpfen regelmäßig mit Problemen bei der Application Performance – von lästigen Kleinigkeiten bis hin zu ernsthaften Störungen. Zwar kostet nicht jede Störung Millionen Euro an Umsatz, dennoch können selbst kurze Ausfälle langfristige Folgen haben. Riverbed hat zwei Faktoren ausfindig gemacht, die besonders häufig zu Schwierigkeiten führen.
Ein gängiges Problem in IT‑Abteilungen: Sie müssen sich darauf konzentrieren, den jeweiligen »Notfall des Tages« zu beseitigen. Natürlich ist es entscheidend, Probleme so schnell wie möglich nach ihrem Auftreten zu beheben. Doch es ist genauso wichtig, dabei die regulären IT‑Aufgaben nicht zu vernachlässigen. Fließen viele Stunden in die Krisenarbeit, leidet üblicherweise das Tagesgeschäft. Das beeinflusst wiederum den Wert, den das IT‑Team eigentlich zum Geschäft beitragen sollte.
Das Krisenmanagement geht also zu Lasten der Produktivität, sowohl innerhalb als auch außerhalb der IT. Verlassen dann noch qualifizierte Angestellte die Abteilung, schwinden die Ressourcen und es wird eng. Doch selbst wenn die IT‑Ausgaben steigen, liefern die Abteilungen häufig nicht die eigentlich mögliche Performance, weil sie keine Balance zwischen Tagesgeschäft und Krisenbewältigung finden.
Als eine Möglichkeit, diese Hürde zu überwinden schlägt Riverbed eine Matrix vor, die darstellt, wie jedes IT-Problem das Unternehmen als Ganzes beeinflusst und welche Kosten entstehen. Ausgestattet mit diesen Schlüsselinformationen, erhält die IT‑Abteilung ein ganzheitliches Verständnis, wie sie ihre Zeit am besten einsetzt. Greifen Unternehmen häufig auf dieses Tool zurück, sind sie besser aufgestellt und nutzen ihre Ressourcen effektiver.