Schlechte IT-Angewohnheiten erkennen

Zwei Hürden auf dem Weg zur optimalen App-Performance

18. Oktober 2018, 11:18 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Hürde 2: Fehlende Einblicke

Wenn die Verantwortlichen die Performance‑Probleme nicht sehen können, können sie sie auch nicht lösen. Ein wiederkehrendes Problem kann nicht behoben werden, wenn es nicht gefunden wird. Die unzusammenhängende Struktur vieler IT‑Abteilungen verschlimmert die technologische Blindheit noch. Jedes Team nutzt eigene Tools, die unabhängig voneinander berichten, dass es bei ihnen doch gar kein Problem gibt.

Häufig läuft eine Anwendungsdiagnose laut Riverbed in etwa so ab: Die Netzwerkteams untersuchen die Erreichbarkeit, die Infrastrukturteams untersuchen Ressourcenbeschränkungen. Zugleich können die Anwendungsteams das Problem in ihrer Entwicklungsumgebung nicht reproduzieren und der Service Delivery Manager zuckt nur mit den Schultern. Gibt es keine schnelle Antwort, neigen Technologiefachleute oft dazu, das Problem als einmaligen Fehler abzustempeln, anstatt ihm auf den Grund zu gehen. Diese verbreitete Trägheit kann dazu führen, dass ein grundsätzlich lösbares Problem immer weiter mitgeschleppt wird.

Für bessere Einblicke in die Performance‑Schwierigkeiten, sollten Unternehmen Performance‑Metriken quantifizieren und Trends erkennen –und zwar ausgehend vom Endanwender – rät Riverbed.

Werten IT‑Abteilungen solche Statistiken fortlaufend aus, können sie mit der Zeit Muster erkennen und die Performance aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. So werden die Ursachen für Probleme deutlich und eine angemessene Reaktion ist möglich.


  1. Zwei Hürden auf dem Weg zur optimalen App-Performance
  2. Hürde 2: Fehlende Einblicke

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